2024-06-04T08:56:08.599Z

Allgemeines

Aus Hörstel, über Münster zum SC Spelle-Venhaus

Für den Fußball-Regionalligisten SC Spelle-Venhaus steht ein weiterer Neuzugang fest: Tjark Höpfner, ein Abwehrspieler aus der U19 von Preußen Münster, schließt sich dem Team an. Der künftige Trainer des SCSV, Tobias Harink, ist derzeit noch bis zum Sommer Coach bei Preußen Münster.

Der 18-jährige Höpfner, der aus Hörstel stammt, wird von Harink als talentiert und charakterstark beschrieben. Harink sieht den Wechsel zum SCSV als eine Chance für Höpfner, von erfahrenen Spielern zu lernen, da er seine ersten Schritte im Seniorenfußball macht. Höpfner ist vielseitig einsetzbar und kann sowohl auf den Außenbahnen als auch im Zentrum spielen. In Spelle ist er für die Position des Außenverteidigers vorgesehen, wo bereits sein Bruder Linus gespielt hat.

Markus Schütte, der Sportliche Leiter von Spelle, äußerte sich erfreut über die Zusage von Höpfner und betonte die Bedeutung, Talente aus der Region zu rekrutieren. Dabei werde auch über die Landesgrenze nach Nordrhein-Westfalen geschaut. Harink und Höpfner kennen sich gut, da sie bereits seit zwei Jahren in der Preußen-Talentschmiede zusammenarbeiten.

Tjark Höpfner musste aufgrund einer Hüftverletzung 14 Monate pausieren, kehrte jedoch geduldig zurück und absolvierte inzwischen wieder die ersten Partien für Münster. Sein Fußballtraining begann bereits in jungen Jahren unter Anleitung seines Vaters Michael beim SV Teuto Riesenbeck. Höpfner nennt Joshua Kimmich als sein Vorbild und beschreibt sich selbst als äußerst ehrgeizig, kreativ und schnell, mit guten technischen Fähigkeiten und einer ruhigen Ballführung.

Höpfner äußerte sich positiv über den SCSV und hat nach eigenen Angaben nur Gutes über den Verein gehört. Er kennt auch Jan Popov aus Spelle, der in dieser Saison aus der eigenen Jugend des SCSV hochgerückt ist, vom Mathe-Leistungskurs.

Aufrufe: 020.2.2024, 12:30 Uhr
MoWe/SC Spelle-VenhausAutor