Mit einer beeindruckenden Hinrunde setzt sich der FC Hüttisheim an die Tabellenspitze der Kreisliga A1 Donau/Iller. Robin Bachteler und Andreas Wingerter, die sportliche Leitung, zeigen sich zufrieden, wollen aber nicht abheben: „Natürlich gibt es an den ein oder anderen Stellen noch etwas zu verbessern.“ Besonderes Augenmerk liegt auf Standards und der Restverteidigung.
„Die Hinrunde verlief großenteils sehr gut“, resümieren Bachteler und Wingerter. Als Aufsteiger die Spitze der Liga zu erobern, war keine Selbstverständlichkeit. „Das spricht für sich“, so die beiden. Besonders gelungen war die Integration der Neuzugänge, die sich schnell an das Niveau der Kreisliga anpassten. Mit 54 erzielten Toren besitzt Hüttisheim die beste Offensive der Liga und weist auch defensiv starke Werte auf.
Trotz des Erfolgs gibt es Verbesserungsbedarf: „Bei Standardsituationen gegen uns haben wir uns schwergetan. Da sind es auf Summe zu vielen Gegentoren gekommen.“ Auch die Restverteidigung bei langen Bällen sieht die sportliche Leitung kritisch. Dennoch bleibt das Potenzial der Mannschaft groß, wie die Leistungen der Hinrunde zeigen.
Am 27. Januar startet die Vorbereitung, die unter anderem Hallenturniere und das Gardasee-Trainingslager umfasst. Dieses Highlight verdankt der FC Hüttisheim seinem Erfolg beim letztjährigen Erdinger Meister Cup. „Wir fahren mit knapp 30 Leuten ins Trainingslager“, freuen sich Bachteler und Wingerter.
Für die Rückrunde bleibt das Ziel moderat: „Unser Ziel ist nach wie vor die Top 6 zu erreichen“, betonen die Verantwortlichen. Als Meisterschaftsfavorit sehen sie die SG Griesingen, während der TSV Allmendingen, die SG Alb Seissen/Suppingen und der KSC Ehingen um den Klassenerhalt kämpfen müssen.
Mit einer Mischung aus Erfahrung, Talent und Teamgeist will der FC Hüttisheim in der Rückrunde an die starken Leistungen der Hinrunde anknüpfen – und vielleicht sogar mehr erreichen, als die eigene Zielsetzung vermuten lässt.