2024-05-02T16:12:49.858Z

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Gefährliche Standards zählen zu den Stärken von Konstantinos Papantoniou, der zum Saisonende den FSV Steinkirchen nach fünf Jahren verlassen wird. Seine Bilanz in dieser Saison: 13 Spiele, sieben Tore, 13 Assists.
Gefährliche Standards zählen zu den Stärken von Konstantinos Papantoniou, der zum Saisonende den FSV Steinkirchen nach fünf Jahren verlassen wird. Seine Bilanz in dieser Saison: 13 Spiele, sieben Tore, 13 Assists. – Foto: Christian Riedel

Aufstieg für Steinkirchen als Abschiedsgeschenk?

A-Klasse 8

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Der scheidende Spielertrainer Kosta Papantoniou hat mit dem FSV in den kommenden Monaten noch einiges vor.

Steinkirchen – Nach fünf Jahren beenden der FSV Steinkirchen und Spielertrainer Konstantinos Papantoniou im Sommer ihre Zusammenarbeit. Für den Mittelfeldspieler, der 2019 von der BSG Taufkirchen kam, war es die erste Trainerstation.

Die Trennung ging laut Papantoniou von beiden Seiten aus: „Es kam von mir, aber auch der Verein war der Meinung, dass es vielleicht Zeit für etwas Neues ist. Es war aber keine leichte Entscheidung, ich habe lange nachgedacht.“

Das Abschiedsgeschenk von Papantoniou soll der Aufstieg sein

Unter Papantoniou spielte Steinkirchen in den letzten Jahren immer um den Aufstieg mit und erreichte stets mindestens den vierten Tabellenplatz. „Für mich waren es wunderschöne Jahre dort, ich bin dem Verein dankbar, dass ich dort die Chance bekommen habe, als Spielertrainer einzusteigen.“

Nach den guten Platzierungen soll zum Abschluss aber noch etwas mehr drin sein: „Ich wünsche dem Verein und den Spielern den Aufstieg. Ich habe auch der Mannschaft gesagt, dass ich alles dransetzen werde, dass der Aufstieg in die Kreisklasse gelingt.“ Der Zeitpunkt für einen Aufstieg wäre aufgrund des 2024 in Steinkirchen stattfindenden Holzlandvolksfestes optimal. „Es wäre super, wenn wir dann dort gemeinsam feiern könnten.“

Die Motivation der Spieler bleibt Papantoniou besonders im Gedächtnis

Besonders beeindruckend fand er die Motivation der beiden Herrenmannschaften während seiner Zeit im Verein: „Im Schnitt waren wir über die bisher viereinhalb Jahre immer weit über 30 Leute im Training, der Rekord waren einmal 44.“ Er lobte die Jugendspieler, „die sich gleich bei uns etabliert haben. Sie sind sehr motiviert und waren von Anfang an eine Option für die erste Mannschaft und die Startelf. In Kombination mit erfahrenen Spielern macht das dann natürlich auch als Trainer besonders Spaß.“

Generell sei das Engagement der Spieler sehr hoch, „und der Respekt voreinander war immer gegeben. Aber auch der Verein hatte immer ein offenes Ohr, auch was neue Inhalte der Vorbereitung oder im Training angeht.“

Papantoniou möchte zukünftig sowohl als Trainer als auch als Spieler wirken

Ein besonderes Highlight war der Toto-Pokal. Steinkirchen stieß durch Siege gegen Moosen, Grüntegernbach, Türkgücü Erding und die SpVgg Altenerding bis Finale vor und verlor denkbar knapp 0:1 gegen den BC Attaching. „Selbst gegen den Bezirksligisten hatten wir bis zum Schluss den Ausgleich auf dem Fuß und haben Druck gemacht, das war schon schön“, so der Trainer.

Der 36-Jährige, der während seiner Zeit in Steinkirchen auch den Trainerschein gemacht und die B-Lizenz erhalten hat, möchte weiter als Trainer, aber auch als Spieler aktiv bleiben. „Ich will auf jeden Fall als Spielertrainer weitermachen, konkret habe ich aber noch kein Ziel. Ich bin fußballverrückt und will noch selbst spielen, solange die Beine halten“, sagt Papantoniou schmunzelnd. Auch sein aktueller Verein stellt bereits Planungen für die neue Saison an. „Wir führen momentan Gespräche, und die Nachfolge soll bald geklärt werden“, sagt der erste Abteilungsleiter Ulrich Wieser. (Lukas Christofori)

Aufrufe: 012.12.2023, 06:28 Uhr
Lukas ChristoforiAutor