2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ausgehebelt: Der Lengdorfer Alexander Kiefinger (l.) bringt hier den Isener Robert Bartl zu Fall.
Ausgehebelt: Der Lengdorfer Alexander Kiefinger (l.) bringt hier den Isener Robert Bartl zu Fall. – Foto: dominik findelsberger

A-Klasse 8: Spitzenduo schwächelt – Aspis „miserable erste Hälfte“ – Inning beißt sich durch

TSV serviert Aspis 5:2 ab

Der TSV Grüntegernbach siegt klar gegen Aspis Taufkirchen. Die Reserve des FC Lengdorf schlägt den TSV Isen klar. Die Spiele der A-Klasse 8.

TSV Grüntegernbach 5 TSV Aspis Taufkirchen 2

In einem waren sich Aspis-Coach Leo Balderanos und TSV-Trainer Matthias Kurz einig: „Das war ein verdienter Heimsieg.“ Schon nach sechs Minuten staubte Marcus Balbach zum 1:0 ab, aber Orhan Ibil glich aus (15.). Die Partie wurde dann durch drei Grüntegernbacher Kontertore zwischen der 32. und 42. Minute entschieden: zweimal war Tobias Kiefinger erfolgreich, einmal Niklas Zott. „Wir hatten eine miserable erste Hälfte und da das Spiel verloren“, sagte ein enttäuschter Balderanos. Nach der Pause wurde Aspis stärker und verkürzte durch Rafael Skrotas (61.). Die Gastgeber blieben unbeeindruckt, Dominik Sommer sorgte für den Endstand (81.).

SG Buch/Forstern 2 4 FC Grünbach 2

Den dritten Sieg in Folge fuhr die SG ein, weshalb Trainer Benny Wall sich äußerst zufrieden zeigte: „Das war ein souveräner Erfolg, über 75 Minuten waren wir die klar bessere Mannschaft. Wir sind super im Form.“ Im ersten Durchgang hatte die SG alles im Griff, Grünbach kam zu keinem Torabschluss. So war die 2:0-Halbzeitführung durch toll herausgespielte Treffer von Lukas Schneider (12./19.) hochverdient. „Wir hätte deutlich höher führen können“, meinte Wall. Nach dem Wechsel verkürzte Grünbach per Foulelfmeter – Daniel Tadic war erfolgreich. Schneider mit Treffer Nummer drei sorgte für den alten Abstand, Tadic verkürzte abermals vom Punkt zum 2:3. Doch Robert Geiselhöringer belohnte seine tolle Leistung mit der Entscheidung in der Nachspielzeit.

FC Lengdorf 2 4 TSV Isen 2

Zum Lengdorfer Spieler des Tages avancierte Alexander Kiefinger mit einem Dreierpack. Die Hausherren kamen gut ins Spiel. Einen schnell ausgeführten Einwurf flankte Simon Schrafen in die Mitte. Dort sprang Jakob Altmann am höchsten und köpfte zum 1:0 ein (4.). Mit einem Abstauber erhöhte Kiefinger auf 2:0 (11.). „Marke Traumtor“, so FCL-Spielertrainer Stefan Ortner, war das 3:0 von Kiefinger – ein satter Schuss aus 20 Metern volley ins Kreuzeck (20.). Christoph Griesbeck verkürzte auf 1:3 (29.). Nach dem Wechsel schob Kiefinger den Ball an TSV-Keeper Robert Wimmer vorbei zum 4:1 ein (65.). Einen langen Ball nahm Roland Bartl an und traf zum 2:4 (81.). Isens Andreas Stocker sah noch die Ampelkarte wegen Unsportlichkeit (62.).

SV Walpertskirchen 2 1 FSV Steinkirchen 0

Einen überraschenden Sieg feierte die Walpertskirchener Reserve über Spitzenreiter FSV Steinkirchen. „Und der war mehr als verdient. Wir hätten schon in der ersten Halbzeit mit zwei Toren den Sack zumachen können“, freute sich Trainer Hans Kleemann. Das Tor des Tages gelang Simon Wölfinger, der eine Flanke von Korbinian Adlberger aus fünf Metern einköpfte (31.). Die Platzherren waren in der ersten Hälfte kämpferisch überragend, am Schluss ging ihnen aber die Kraft aus. Der FSV erspielte sich keine nennenswerte Möglichkeit. Dominik Dietrich und Wölfinger vergaben für den WSV gute Kontermöglichkeiten.

FC Inning 3 TSV Dorfen 2 1

Innings Sieg gegen Dorfen war nie wirklich gefährdet, was aber auch an den Gästen lag: „Das war mit die schlechteste Halbzeit, die ich von uns bisher gesehen habe. Vor allem bei Standards kam Inning immer frei zum Abschluss“, grantelte TSV-Übungsleiter Thomas Ertl. Schnell ging Inning durch Bastian Sinseder (6.) und Leon Nagl (16.) in Führung, ehe Bernardo Kittler für den 2:1-Pausenstand sorgte. Bereits in der 56. Minute erzielte FCI-Spielertrainer Adrian Hahn den 3:1-Endstand. Coach Ettl im Anschluss anerkennend: „In den letzten 20 Minuten haben wir besser gespielt, aber der Inninger Sieg war hochverdient.“ (vs/do)

Aufrufe: 022.4.2024, 12:02 Uhr
Daniela OldachAutor