2024-05-02T16:12:49.858Z

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Andreas Kittner in Mitten der sechs Eisenberger Neuzugänge
Andreas Kittner in Mitten der sechs Eisenberger Neuzugänge – Foto: SV Eintracht Eisenberg

Aufgalopp mit Leistungstest und sechs Neuzugängen

Der SV Eintracht Eisenberg befindet sich mit seinem neuen Coach, Andreas Kittner, in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Der erste Eindruck des Trainers ist dabei absolut positiv.

„Wir haben eine sehr gute Trainingsbeteiligung, alle ziehen mit. Auch mit den äußeren Bedingungen bin ich sehr zufrieden“, lobt Andreas Kittner seine Jungs nach den ersten gemeinsamen Einheiten.

Neben ihm waren dabei auch einige neue Kicker im Eintracht-Dress zu sehen. Mit Nico Pawlak (Stadtroda), Florian Dölle (Niederpöllnitz), Paul Neugebauer (Schott Jena), Rocco Baxmann, David Thoma und Florian Nieswandt (alle Carl Zeiss Jena II) sind sechs Neuzugänge im Kader des SV Eintracht Eisenberg.

Dabei hatte auch Trainer Andreas Kittner seine Aktie daran, dass die Spieler den Weg nach Eisenberg gefunden haben. „Speziell die drei Spieler von Jena kenne ich natürlich und habe zwei davon selber im Nachwuchs trainiert. Für uns ist das natürlich gut, dass das geklappt hat“, sagt Kittner, tritt aber direkt ein bisschen auf die Bremse. „Zwei der Jungs kommen aus einer längeren Verletzung. Klar, sie bringen die Fußballerische Ausbildung mit und sind eine Verstärkung aber trotzdem kommen sie im Prinzip aus dem Nachwuchs und müssen sich auch noch ein bisschen an den Männerfußball gewöhnen. Die Vorschusslorbeeren müssen sie noch bestätigen. Das sie das können, weiß ich“, sagt der Trainer. Neuzugang Nico Pawlak kennt Kittner übrigens auch ziemlich gut aus ihrer gemeinsamen Zeit in Stadtroda.

Am Anfang stand der Leistungstest

Am Freitag steht für die Kicker des SV Eintracht Eisenberg dann auch das erste Testspiel auf dem Programm. Die meisten der Ligakonkurrenten haben bereits Testspiele absolviert aber Andreas Kittner entschied sich bewusst dafür, den Spielern drei Wochen Pause zu geben. „So eine Pause gehört einfach dazu“, weiß Kittner und ergänzt: „Und dann stand für uns auch erstmal die Trainingsarbeit im Fokus.“ Gemeinsam mit einem Sportwissenschaftler hat er seine Jungs nämlich zum Leistungstest gebeten, um sich ein Bild vom aktuellen Stand zu machen. „Da hat man auch gemerkt, dass in den drei Woche gar nicht so viel verloren gegangen ist“, freut sich der Coach, der dabei seine Erfahrungen aus dem leistungsbezogenen Fußball nutzen konnte.

Bereits am 06.08. steht übrigens das erste Pflichtspiel für Eisenberg an. Kein Geringerer als der amtierende Thüringenmeister aus Weida hat sich zum Pokalspiel angekündigt. Gleich eine knackige Aufgabe. Andreas Kittner gefällt das. „Das ist gleich eine richtig schöne Aufgabe, ein attraktives Los“, sagt er.

Aufrufe: 021.7.2022, 17:30 Uhr
Felix BöhmAutor