2024-05-02T16:12:49.858Z

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Auf der Suche nach dem Ball: Im Hinspiel gewann Freialdenhoven (in Schwarz) gegen Bergisch Gladbach mit 2:0.
Auf der Suche nach dem Ball: Im Hinspiel gewann Freialdenhoven (in Schwarz) gegen Bergisch Gladbach mit 2:0. – Foto: Manfred Heyne
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Auf Freialdenhoven wartet eine „qualitativ hochwertige Partie“

Fußball-Mittelrheinliga

Der Fußball-Mittelrheinligist reist nach Bergisch Gladbach. Spielertrainer Tayfun Pektürk hat wieder mehr Optionen für die Offensive.

Bekanntlich zum vorerst letzten Mal duellieren sich am Sonntag (15 Uhr) in der Fußball-Mittelrheinliga Bergisch Gladbach und Borussia Freialdenhoven. Weiterhin ungeschlagen in der Rückrunde ist die Borussia in acht Spielen mit zwei Siegen und sechs Unentschieden, darunter dem 1:1 gegen Teveren vergangene Woche Donnerstag. Einen Punkt weniger mit drei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen weisen in der zweiten Halbserie derweil die Hausherren auf, die ihre letzte Partie am 17. März gegen Union Schafhausen absolvierten (1:1).

Als sich die Wege von Bergisch Gladbach und Freialdenhoven in der Hinrunde im Oktober kreuzten, behauptete sich Freialdenhoven mit 2:0. Geht es nach Borussias Spielertrainer Tayfun Pektürk, darf am Sonntag natürlich wieder ein Sieg herausspringen: „Zunächst gilt für uns die Devise der vergangenen Wochen, dass wir ungeschlagen bleiben wollen, aber natürlich peilen wir einen Sieg an.“

Gespielt wird im Isotec-Sportpark auf Kunstrasen, weil in der BELKAW-Arena zuletzt der Rasen angehoben wurde, damit das Wasser besser abfließen kann, und für ein Spiel deshalb noch ausgewichen werden muss. Pektürk sagt dazu: „Wir kennen das Spiel auf Kunstrasen sehr gut. Ich denke, dass das also eher ein Vorteil für uns ist. So oder so freuen wir uns auf das Spiel. Es wird sicher eine qualitativ hochwertige Partie, weil beide Mannschaften versuchen, Fußball zu spielen.“ Bergisch Gladbach sei eine Mannschaft, die über ihre Kompaktheit und das Kollektiv komme.

Den Trainer des Gegners, Mike Wunderlich, der seine aktive Profikarriere erst im vergangenen Sommer bei seinem Heimatverein Viktoria Köln beendete, kenne Pektürk gut. „Wir haben sicherlich einige Male gegeneinander gespielt und kürzlich zusammen die B-Lizenz absolviert“, erklärt der 35-Jährige, der für die Partie am Sonntag mit Kariem und Shady Emara wieder zwei Optionen mehr für das Offensivspiel hat. Ein Fragezeichen steht dagegen noch hinter Max Wickum aufgrund von Kniebeschwerden.

Aufrufe: 05.4.2024, 11:12 Uhr
Aachener ZeitungAutor