2024-05-02T16:12:49.858Z

Relegation
Kein Grund, Trübsal zu blasen! Adrian Gahabka und Kollegen haben sich für das Rückspiel in Dachau alle Möglichkeiten offen gehalten.
Kein Grund, Trübsal zu blasen! Adrian Gahabka und Kollegen haben sich für das Rückspiel in Dachau alle Möglichkeiten offen gehalten. – Foto: Charly Becherer

Umkämpfte Nullnummer lässt Dingolfing alle Chancen

Relegation zur Landesliga, 2. Runde - Hinspiel: Spielstarke Dachauer verlangen den Isarstädtern alles ab

Der FC Dingolfing muss sich im Hinspiel der zweiten Runde zur Landesliga-Relegation mit einem 0:0 zuhause gegen den ASV Dachau begnügen. 780 Zuschauer sahen über weite Strecken ein umkämpftes Duell, mit leichten Vorteilen für die spielstarken Gäste. Das wird ein richtig hartes Stück Arbeit für Dingolfing! Das alles entscheidende Rückspiel findet am kommenden Pfingstsamstag bereits um 13 Uhr beim ASV Dachau statt.


Die Gäste reisten mit enorm viel Selbstvertrauen an, schalteten die Dachauer doch den TSV Aindling aus Schwaben in beeindruckender Art und Weise mit 3:0 und 5:0 aus. Dingolfing mit viel Respekt, und das merkte man in den ersten Minuten! Die Gäste aus Oberbayern präsentierten sich extrem ballsicher, dominierten die Anfangsphase. Der FCD hatte seine liebe Müh und Not, hinten die Null zu halten. Ex-Regionalliga-Stürmer Philipp Schmidt oder auch Andreas Roth deuteten mehr als nur einmal ihr Können an. Keeper Bogdan Hodoroaba musste zweimal sein ganzes Können aufbieten, um den Einschlag zu verhindern. Dachau schlug die feine Klinge an, Dingolfing hielt mit viel Kampfkraft dagegen. Nach einer halben Stunde konnten sich die Hausherren mehr und mehr befreien. Daniel Schuder, Adrian Gahabka und Maxi Wilhelm setzten offensive Duftmarken und verfehlten die Führung knapp. Und so blieb es zum Seitenwechsel beim 0:0.

Nach Wiederanpfiff war der FC Dingolfing anders als noch im ersten Abschnitt wesentlich aktiver. Andreas Eglseder kam frei zum Kopfball, brachte die Kugel aber nicht auf den Kasten (50.). Eine Stunde war durch, da übernahm wieder Dachau das Kommando. Wiederum Schmidt und Dimitrios Papadopoulos per Kopf scheiterten knapp. Ersterer setzte den Ball ans Außennetz, Hodoroaba parierte ganz stark gegen den Kopfball von Papadopoulos aus kurzer Distanz. Bei immer wieder einsetzendem Regen waren die Teams in der Schlussphase vor allem darauf bedacht, keinen Gegentreffer mehr zu kassieren. 'Safety first' war angesagt, ins volle Risiko ging keiner der beiden Kontrahenten mehr und so blieb`s am Ende beim torlosen Remis, das beiden Teams alle Möglichkeiten fürs Rückspiel lässt.

Aufrufe: 01.6.2022, 20:35 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor