2024-05-17T14:19:24.476Z

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Stefan Zabel ist die Nummer eins des FC Wegberg-Beeck.
Stefan Zabel ist die Nummer eins des FC Wegberg-Beeck. – Foto: Heiko van der Velden

Zwei starke Schlussleute zwischen den Pfosten

Zwischenzeugnis für den FC Wegberg-Beeck: Die Torhüter haben im ersten Regionalliga-Halbjahr überzeugt.

Zur Winterpause hat der FC Wegberg-Beeck 20 der insgesamt 38 Partien absolviert, höchste Zeit für ein Halbjahreszeugnis der Spieler. Diese stellt die RP in loser Folge in den nächsten Ausgaben aus. Diesmal: die Torhüter.

Stefan Zabel (17 Einsätze): Der 30-Jährige, seit 2013 im Verein und Vize-Kapitän, war wie gewohnt eine Bank, verrichtete den Job zwischen den Pfosten sachlich, unaufgeregt und zuverlässig. Stark im Eins-gegen-Eins, dazu gute Reflexe. Hielt sein Team wiederholt im Spiel, patzte nur einmal: Beim 1:1 in Ahlen unterlief er eine Ecke, die zum Ausgleich führte. Verletzungsbedingt verpasste er drei Spiele – und zweimal musste er aus diesem Grund ausgewechselt werden.

Tiago Estevao (fünf Einsätze): Der 19-jährige Deutsch-Portugiese hatte schon in der Vorbereitung angedeutet, dass mit ihm zu rechnen ist. Das stellte er nachdrücklich dann auch in der Meisterschaft unter Beweis. In beiden Spielen, in denen er kalt reinkam, war er auf Anhieb voll da. Das Gleiche gilt für die drei Partien, die er komplett über 90 Minuten absolvierte. Beim glücklichen 1:1 gegen Rödinghausen avancierte er zu Beecks Bestem, hielt sein Team mit klasse Paraden wiederholt im Spiel. Eine Bank war er auch beim abschließenden 3:1 bei der U23 Fortuna Düsseldorfs.

Fazit: Der FC hat ein starkes Torhüter-Duo – und dahinter steht mit dem weiteren Nachwuchsmann Eric Wille auch noch eine passable Nummer drei.

Aufrufe: 06.1.2022, 21:00 Uhr
RP / Mario EmondsAutor