2024-06-14T14:12:32.331Z

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F: Krenzke
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Zuversicht beim VfR Übach-Palenberg

Beim VfR Übach-Palenberg ist man zuversichtlich, den Klassenerhalt in der Kreisliga B3 zu erreichen. Der erste Heimsieg am letzten Spieltag der Hinrunde (2:1 gegen Brachelen II) bewahrte den VfR davor, auf einem Abstiegsplatz überwintern zu müssen.

„Das hatten viele befürchtet“, sagt Abteilungsvorsitzender Klaus Troschke. Die Übach-Palenberger mussten sich mit einem sehr dünnen Kader durch die Hinrunde arbeiten. Zahlreiche Verletzungen, berufsbedingte Abwesenheit und auch eine Sperre wirkten sich direkt auf dem Platz aus. Der VfR brauchte in diesen Fällen Unterstützung von der zweiten Mannschaft und aus den Alten Herren.

Zudem machte sich bemerkbar, dass Torjäger Mohamet Feska zur neuen Saison zu Rheinland Dremmen gewechselt war. Denn in Sachen Toren hinkte der VfR gewaltig hinterher. Bester Torschütze mit fünf Treffern ist der mehr in der Defensive beheimatete Kapitän Riza Acar. „Er spielt seit der Jugend beim VfR und fühlt sich bei uns sehr wohl“, sagt Klaus Troschke. Acar zeige großen Einsatzwillen und gehe voran.

In der kommenden Rückrunde soll vor allem die Personalnot der Vergangenheit angehören. Drei Spieler verstärken und ergänzen den Kader, mit weiteren ist man im Gespräch. Zakaria El Basri hatte mehr als ein halbes Jahr nicht mehr gespielt und war vorher beim SV Siersdorf aktiv. Er soll den Angriff beleben. Vom SV Süggerath-Tripsrath wechselt Dzekson Selimovic zum VfR, sein Bruder Michael Selimovic spielte zuletzt beim 1. FC Heqinsberg-Lieck. Alle drei Spieler seien sofort spielberechtigt.

Beim VfR erhofft man sich, dass mehr Impulse aus dem Mittelfeld kommen. Dort braucht Fatih Üste, der vor zwei Jahren zum Verein gekommen ist, Unterstützung. Er steht der Mannschaft berufsbedingt nicht immer zur Verfügung, weil er im Schichtdienst beschäftigt ist. Trainer Medjit Sarac freue sich schon, dass sich die Mannschaft nicht mehr fast von selbst aufstellt. Als positiv stellt Klaus Troschke heraus, dass kein Spieler der ersten Mannschaft den Verein in der Winterpause verlassen hat.

Ziel ist es, sich nach den ersten Spielen der Rückrunde aus der Gefahrenzone ins Mittelfeld der Tabelle zu verabschieden. „Wir hoffen, vom Verletzungspech verschont zu bleiben“, so der Abteilungsvorsitzende. Der Trainer, der gute Arbeit leistet, versucht bereits über die Saison hinaus neue Spieler zu gewinnen. In diesem Jahr feiert der VfR sein 100-jähriges Bestehen. „Jede Abteilung hat einen Termin“, so Klaus Troschke. Die Fußballer planen ihren Beitrag im Rahmen der Stadtmeisterschaft.

Aufrufe: 013.1.2019, 14:00 Uhr
FuPa WestrheinAutor