VfR hat einen neuen Trainer

„Alle waren zufrieden, wir waren überrascht, dass Unzufriedenheit geherrscht hat“, sagte VfR-Abteilungsvorsitzender Klaus Troschke. Der Trainer habe dann selbst den Weg freigemacht. Zur Unterstützung hatte sich Sarac vor einiger Zeit Jozef Chrabolowski als Co-Trainer geholt. „Er ist ein alter Übacher, der früher auch bei VfR-Mannschaften im Tor gestanden hat“, sagte Klaus Troschke. Chrabolowski übernimmt jetzt die B-Liga-Mannschaft; die Vereinbarung gilt zunächst bis zum Ende der Saison.

„Es war eine einfache, schnelle und praktikable Lösung“, sagte Klaus Troschke. Der VfR ist nach der Hinrunde Tabellenvierter in der Kreisliga B 3. Diese Platzierung erhofft sich Klaus Troschke auch am Ende der Saison. Daran nicht mehr mitwirken wird Christopher Olujimi. Der lange Offensivspieler, der zu Saisonbeginn von Alemannia Mariadorf zum VfR kam, wechselt zum Bezirksligisten Rheinland Dremmen.

Dafür verzeichnet der Verein in der Winterpause drei Zugänge. Sidney Sumter (40) spielte zuletzt beim SV Scherpenseel-Grotenrath. „Er möchte auf seiner Abschiedstour noch einmal überall dort spielen, wo er mal gespielt hat“, weiß Klaus Troschke, den die Rückkehr Sumters auch persönlich freut. Sascha Zukunft (zuletzt FSV Geilenkirchen) hatte in der Jugend beim VfR gespielt. Von BW Alsdorf wechselte Torwart Feyzullah Yildiz. Klaus Troschke geht davon aus, dass Medjid Sarac sich – mit etwas Abstand – auch wieder als Spieler für die dritte Mannschaft zur Verfügung stellt. „Er ist ein guter Trainer“, sagt Klaus Troschke.