2024-06-14T14:12:32.331Z

Interview

Youtube-Star »Meti« – Eine Kreisligalegende!

Unser Redakteur Jan-Philipp Kaul hat mit dem Kreisligatorwart Metehan Volkan vom Youtube-Kanal "PMTV" gesprochen und mit ihm unter anderem über seinen Verein, die Show "Hans Sarpei - Das T steht für Coach", die Vorteile von einem Kreisligafußball-Youtuber und seine Vorbilder geplaudert.

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Der 26-jährige Torwart Metehan "Meti" Volkan, ist im Internet eine Kreisligalegende! Mit seinem YouTube-Kanal "PMTV", den er zusammen mit seinem Kumpel Patrick Wolff betreibt, können sie mittlerweile über 270.000 Fans erreichen, die täglich ihre Video sehen. Gestartet haben sie den Channel im Jahr 2015. Von den eigenen Spielen in der Kreisliga C, über FIFA-Videos bishin zu sogenannten "Real-Life-Vlogs" ist alles dabei, was mit dem Amateurfußball und der schönsten Sache der Welt zu tun hat. Er selbst spielte jahrelang beim SG Ellingen aus dem Westerwald in der Kreisliga und wechselte vor einem Jahr zum SV Buchholz II 05. Auf Instagram hat der in Koblenz geborene und in Hümmerich aufgewachsene Meti knapp 63.000 Abonnenten.

Jan-Philipp hat mit dem Riesen-Fan von Fenerbahçe Istanbul telefoniert und unter anderem über seinen Verein, die Vorteile von einem Kreisligafußball-Youtuber, Gehalt im Amateurfußball, seiner Liebe zum Amateurfußball und die Sendung "Hans Sarpei - Das T steht für Coach" gesprochen.

FuPa Ostwestfalen: Hi Meti, grüß dich!

Meti: Hi! Na, alles gut bei Euch?


FuPa Ostwestfalen: Auf jeden Fall und selbst?

Meti: Ja ich kann mich nicht beschweren... Wochenende steht an von daher alles gut!


FuPa Ostwestfalen: Perfekt! Sonntag musste ja wieder rein in den Kasten vom SV Buchholz! Was würdest du sagen bist du für ein Spielertyp im Tor? Bist du eher der aufbrausende Olli Kahn von früher oder doch eher der ruhige Bernd Leno?

Meti: Ruhig würde ich auf jeden Fall nicht sagen. Ich glaube ich bin auch auf'm Platz einer der Sprachrohre. Ich seh das immer ähnlich wie so'n Quarterback beim Football, dass man das Spiel von hinten auch ein bisschen anders lesen kann, als wenn man vielleicht in der Viererkette oder auf der Sechs zum Beispiel spielt. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und bin auch einer der letzten Personen auf dem Platz, die irgendeine Situtation aufgeben. Deswegen war es schon immer bei mir so, dass ich so einer bin, der die Mannschaft versucht noch einmal nach vorne zu peitschen. Deswegen bin ich auch manchmal ein wenig geladener. Jetzt nicht unbedingt, dass ich irgendwelche Leute am Ohr beiße oder sonst was aber ich kann auch mal lauter werden und das gehört dazu. Mein Vorbild war eigentlich schon immer Olli Kahn. Das war auch der Grund warum ich den Schritt ins Tor gewagt habe. Damals in der E-Jugend war das, da hat sich unser Torwart dummerweise verletzt als er die Treppe runtergeflogen ist. Und dann kamen zwei Leute von uns in Frage. Also ich glaube kein Elternteil möchte, dass der Sohnemann Torwart wird, außer der Vater ist wirklich auch Torwart. Ich fand Oliver Kahn immer sehr beeindruckend und er hat mich auch in meiner Jugend sehr geprägt. Von der Einstelllung und von der Idee des Torwartseins ist Oliver Kahn schon mein Lieblingstorwart.


FuPa Ostwestfalen: Du sagtest gerade das Spiel lesen wie ein Quarterback. Dann bist du quasi der Brady der Kreisliga C?

Ja auf dem Niveau jetzt wahrscheinlich nicht (lacht). Es ist ja beim Quarterback auch so, dass er die Spielzüge und die Defense von der anderen Mannschaft ein Stück weit lesen muss. Das sind halt die Parallelen zum Torwartspiel. Es ist zwar ein anderer Sport aber von hinten kann man schon einiges beeinflussen. Auch wenn es nur ein paar Ansagen sind, die man im Spiel macht. Das seh ich auch als Aufgabe des Torwarts. Nicht nur Bälle rauskratzen und auf der Linie kleben, sondern die Jungs, die vor einem stehen, versuchen bestmöglich zu unterstützen.


FuPa Ostwestfalen: Du spielst ja jetzt derzeit beim SV Buchholz II oder?

Meti: Genau! Beim SV Buchholz ist es jetzt so, dass ich die Hinrunde in der zweiten Mannschaft war. Jetzt haben sich so ein paar Sachen ergeben. Der Torwart von der ersten Mannschaft wurde jetzt operiert, da kann es sein, dass ich auch mal in der Ersten aushelfe. Also eigentlich spiele ich in der Zweiten. Die Erste spielt ja auch in der C-Klasse. Also dort wo man gebraucht wird, spiele ich auch.


FuPa Ostwestfalen: Ja wie kam es eigenltich dazu, dass du von Ellingen gewechselt bist? Du hast da ja jahrelang gespielt und auch damit deinen YouTube-Kanal aufgebaut.

Meti: Wenn diese Saison rum ist, dann haben wir tatsächlich schon drei Saisons unsere Spiele ins Internet veröffentlicht. Das kommt einem immer noch so vor wie gestern, als wir das erste Spiel hochgeladen haben. Ich bin ja beim SV Ellingen in der Jugend aufgewachsen und habe dort alles gespielt. Letztes Jahr im Winter sind wir nach Buchholz gewechselt. Bei Ellingen haben einige Sachen nicht mehr gepasst und das haben wir auch offen angesprochen. Insgesamt sind zehn Leute von der zweiten Mannschaft von Ellingen gewechselt. Das ist natürlich sehr schade. Ich bin natürlich dann mit Patrick und unseren Kumpels nach Buchholz. Es gab so ein paar Differenzen. Ich habe keine Bedenken, dass ich vielleicht nächstes Jahr wieder in Ellingen 'ne Funktion übernehmen sollte. Ob als aktiver Spieler oder Betreuer, Torwarttrainer irgendwie sowas. Das wissen auch die Leute und das ist auch alles mit denen besprochen. War jetzt unschön aber man hat sich schon noch so getroffen, dass man sich wieder in die Augen schauen kann.


FuPa Ostwestfalen: Du hast ja auch gefühlt, wenn ich jetzt auf deinem Instaprofil rumgucke, tausend Spieler getroffen – Ronaldinho, Reus & Co. Hast du denn Olli Kahn schon getroffen?


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Ein Beitrag geteilt von Meti | PMTV (@metivolkan) am Jan 28, 2018 um 2:05 PST

Meti: Leider nicht! Tatsächlich hatte ich mal Kontakt mit dem Management von Oliver Kahn und wir hatten sogar mal einen Termin gehabt. Das müsste 2017 gewesen sein. Wir wurden sogar zu Olli Kahn nach München eingeladen am Karnevalsmontag. Damals habe ich noch alles für Karneval abgesagt. Das war auch der Anfang von Goalplay, von seiner eigenen Marke und da hatte ich 'ne ganz coole Idee gehabt. Durch die ganzen Termine, die auch ein Oliver Kahn nach der Karriere natürlich hat, wurde der Termin leider verschoben. Ich glaube der hat mittlerweile mehr Termine als früher. Aber mein Gott, vielleicht ergibt sich doch noch irgendwann etwas. Ich meine, er ist ja in dieser Hinsicht auch hinter den Kulissen sehr aktiv und vielleicht trifft man sich doch noch irgendwann. Das wäre natürlich das i-Tüpfelchen! Da würden sich dann schon nochmal die Häärchen aufstellen und beim Foto wäre man dann schon 'nen Stück weit stolz.


FuPa Ostwestfalen: Was war bisher die coolste Begegnung mit 'nem Profi-Fußballer?

Meti: Da gab's schon einige coole! Man muss sagen, ein Leo Bittencourt war wirklich so lässig drauf, als ich mit dem drehen durfte. Da stand ich im Tor und das war so, als ob wir uns schon zehn Jahre kennen würden. Hat mich in den Arm genommen und hat Späße gemacht. Das war null aufgesetzt, der hatte einfach Bock drauf. Also das war echt cool! Wir waren letztes Jahr in Russland bei der WM und haben im Rahmen einer Veranstaltung mit anderen YouTubern und Influencern Deutschland gegen England gespielt und da war Lothar Matthäus unser Trainer. Lothar Matthäus ist für mich persönlich der beste deutsche Fußballer den wir je hatten. Also ich wäre gerne früher geboren worden, um alles von ihm hätte live mitkriegen zu können. Wenn man auch heutzutage noch eingibt "Lothar Matthäus - Best of", da sieht man ja was der Kerl wirklich draufhatte. Den so am Seitenrand zu erleben, das war auch wirklich cool mit dem und der war auch wirklich locker drauf. Mit Welttorhüter Peter Czech hab ich eine kurze Trainingseinheit machen dürfen. Also die ganzen Erfahrungen, die ich so in den letzten Jahren gemacht habe, auch im Zuge von YouTube und Events... es ist schon so viel passiert. Wenn man so drüber nachdenkt ist es eigentlich unglaublich.


FuPa Ostwestfalen: Wie krass hat sich dein Leben durch YouTube und Social Media verändert?

M: Ja man muss sagen, es hat sich schon krass verändert. Ich hab neben dem Studium damals YouTube angefangen nach meiner Bankausbildung. Ich hab das halt als Hobby gemacht. Videos an sich hab ich ja auch schon gemacht in der C-Jugend. Man findet auch ganz viele Videos auf anderen Kanälen, wo ich meine Finger im Spiel habe. Damals in der JSG Ellingen, wo wir in der Rheinlandliga gespielt haben, da hat meine Mutter damals die Spiele gefilmt und das habe ich dann auch hochgeladen. Der Zweck war, dass man das in der Schule rumschicken konnte und sagen konnte "ey, guck mal dein Tor wurde aufgenommen". Mittlerweile habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht und das ist glaube ich das Schönste was es geben kann. Das ist ein Privileg, wofür ich jeden Tag dankbar bin. Man muss natürlich auch dran bleiben. Es ist jetzt nicht so, das ich jetzt die Füße hochlegen kann. Man muss sich jeden Tag neue Sachen überlegen. Was kann man wie machen, wie kann man das noch verbessern, worauf hat man Bock? Deswegen ist man halt, wie das Wort schon sagt, selbstständig! Es ist eine mega geile Sache, ich bin da mega stolz drauf aber es ist auch was sehr sehr viel Kraft nimmt. Aber wenn man die positive Resonanz sieht, dann ist es das geilste Gefühl überhaupt. Ich lebe den Fußball und ich habe das Glück in diesem Bereich zu arbeiten. Ich glaube noch besser wäre es, wenn man Fußballprofi wäre.


FuPa Ostwestfalen: Gibt's vielleicht noch irgendwelche krassen Stories beziehungsweise vielleicht auch emotionale Stories, die du schon so erlebt hast, mit dem immer größer werden auf den Social-Media Plattformen? Was dich daran vielleicht auch gerade nervt?

M: Es kommen ja immer wieder Leute zu uns an den Sportplatz, die mehrere hundert Kilometer teilweise fahren, wo ich mir denke "ach du Scheiße". Die tun mir dann schon ein bisschen leid, wenn wir dann so einen Grottenkick abliefern. Aber ist natürlich sehr sehr schön auch da so eine Unterstützung zu spüren. Dann denkt man sich, "ey wir spielen Kreisliga C" und teilweise fahren dann Leute von Stuttgart hoch in den Westerwald und denken sich, "ich guck mir jetzt den Scheiß an" (lacht). Da war ein Fan, der Sandro, der ist extra aus Aachen angereist! Er war mit seinem Vater in Buchholz am Platz und genau an diesem Wochenende waren wir in London NFL-Football gucken. Gott sei Dank hat mein Mannschaftskollege dann die Nummer von Sandros Vater aufgeschrieben. Ich habe ihn dann kontaktiert und gesagt "ey, tut uns mega Leid", wir wussten das natürlich auch nicht. Dann haben wir mit dem Vater abgesprochen, dass wir Sandro überraschen, dass wir bei ihm vorbeikommen. Sandro sitzt auch im Rollstuhl und hat auch eine Behinderung. Er war wirklich sehr glücklich, als er uns gesehen hat.

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Ein Beitrag geteilt von Meti | PMTV (@metivolkan) am Nov 11, 2018 um 3:20 PST

Wir haben ihm dann ein paar kleine Geschenke gemacht. Jetzt zur Rückrunde sind die beiden auch am planen, dass die uns besuchen, wenn wir auch wirklich am Sportplatz sind. Das war schon ne Story als ich das gehört hab, da war ich echt mega traurig. Das war so mit das emotionalste, wo man dann bei einem Zuschauer zuhause war und der kennt dann wirklich die ganzen Videos. Du nennst ein Stichwort und er weiß ganz genau um welches Video es geht. Es gibt manchmal auch unnötige Kommentare. Das ist vielleicht das einzige was nervt. Da ist dann irgendwie sowas wie "du fette Sau" oder sonst was. Manchmal gibt es aber auch Sachen, die dann halt in Richtung Mobbing gehen. Und da setzen wir uns ja auch stark für ein und unterstützen Projekte, wie "#nichtegal" von Google und YouTube. Das war eine Initiative an einigen Schulen in Deutschland, gegen Hassrede und Cybermobbing.


FuPa Ostwestfalen: Was hältst du allgemein von der Thematik "Gehalt im Amateurfußball"?

Meti: Das ist ein sehr sehr sensibles Thema. Ich bin da ein bisschen zwiegespalten. Ich finde es wäre im Amateurfußball viel schöner, wenn man Motivationsprämien oder sowas für die Mannschaftsleistung einfach aussetzen würde. Wenn jetzt ein Sponsor sagen würde "ey Jungs wenn ihr Tabellenplatz drei schafft, dann könnt ihr in der Vereinskneipe einmal alles abreißen und ich bezahl das. Oder wenn ihr aufsteigt dann gibt's halt Summe x für 'nen Trip nach Malle". Mein Gott, das ist ja das wofür wir leben eigentlich. Ich glaube davon hätten alle was und davon hätten alle auch Erinnerungen, die sie nie vergessen werden. Wobei, je nachdem was man dann auf Malle macht, vielleicht auch keine Erinnerungen mehr. Zum Erfolg in einer Fußballmannschaft gehören alle dazu. Die Betreuer, Trainer und die Ehrenamtler, die alles mögliche machen, damit die Jungs auf'm Platz alles abrufen können. Das wird ja oftmals unterschätzt leider. Aber es muss am Ende des Tages jeder selbst wissen, ich hab damit nicht viel zu tun (lacht).


FuPa Ostwestfalen: Was liebst du am Amateurfußball?

Meti: Das es jeder machen kann. Fußball ist an sich ein sehr sehr simpler Sport und wenn man da die Grundlagen draufhat, kann man sehr viel Spaß haben. Das ist das, was ich am Amateurfußball liebe. Das man halt auch nach dem Training mal zusammensitzt. Das man die erste Kiste Bier holt und danach die zweite Kiste. Dann ist es auf einmal zwölf Uhr nachts und man denkt "scheiße, wo ist die Zeit hingegangen". Das man einfach stundenlang über Stories reden kann. Es gibt ja die typischen Kreisligaspieler. Der eine, der einmal in seinem Leben trifft und jahrelang über das Tor erzählt. Ich habe ja jetzt auch ein paar Jahre Amateurfußball auf'm Buckel, auch wenn ich erst 26 bin aber mit dem Amaterfußball schließt man auch einfach viele Freundschaften!


FuPa Ostwestfalen: Mit Hans Sarpei habt ihr wieder gedreht für die Show "Hans Sarpei - Das T steht für Coach", wie kam es dazu?

Meti: Ja genau! Wir sind jetzt in der sechsten Staffel. Ich bin jetzt zum ersten Mal in der Staffel dabei. Als wir noch in Ellingen waren, haben wir selber bei der Sendung mitgemacht, weil wir durch die Videos die bekannteste Kreisligamannschaft in Deutschland waren. Da waren die vor Ort und dann war es so das ich mit Hans immer wieder in Kontakt war. Irgendwann im Sommer letzten Jahres kam dann der Anruf von der Produktionsfirma. Dann hab ich das erstmal mit meinem Trainer abgesprochen, weil dadurch bin ich halt zehn Wochenenden in der Saison nicht da. Als ich ihm das erklärt habe hat er gesagt "Mach das! Du brauchst mich hier eigentlich gar nicht fragen". War mir halt wichtig - auch für die Mannschaft und dann kam von überall grünes Licht. Wir waren im Ruhrpott , Ostfriesland, Kiel und in der Schweiz. Da sieht man halt, wie der Fußball immer wieder unterschiedlich gelebt wird. In der Schweiz hat das 'nen ganz anderen Stellenwert als hier. Wir waren da glaube ich Ende Oktober oder Anfang November und das war das letzte Hinrundenspiel von denen, weil die danach gar keine Zeit mehr haben, weil dann die Skisaison anfängt und alle arbeiten müssen (lacht). Hans ist 'ne super coole Socke als Exprofi. Er ist ein sehr bodenständiger Mensch. Vom Charakter her würde der auch mit mir in der C-Klasse spielen, weil der Bock drauf hätte. Freut mich immer wieder mit den Jungs unterwegs zu sein!


FuPa Ostwestfalen: Sehr stark! Noch eine kurze Entweder-Oder Frage – Freundschaftsspiel gegen Fenerbahçe oder Olli Kahn treffen?

Meti: Da muss ich ganz klar sagen, dass Freundschaftsspiel gegen Fenerbahçe. Also klar ist Olli Kahn mein Vorbild oder ein Idol, was man seit der Kindheit hatte, aber man muss halt auch klar sagen, dass Fenerbahçe das erste Wort war was ich so richtig gesagt habe. Da muss ich nicht lange überlegen. Ich denke aber, dass wird mir der Olli nicht übel nehmen (lacht).


FuPa Ostwestfalen: Okay Meti, besten Dank für deine Zeit!

Meti: Gern. Macht's gut! Tschau, tschau!


Aufrufe: 015.4.2019, 18:45 Uhr
Jan-Philipp Kaul / FuPaAutor