Youngster Benedikt Illmann hat sich beim SV 08 Laufenburg etabliert

Man kann sich nur zu gut vorstellen, wie Michael Wasmer die Flucht aus der Kabine ergreift, wenn Benedikt Illmann den Lautstärkeregler aufdreht. Dabei findet der Coach, dass die Fußballer des SV 08 Laufenburg "von seinen musikalischen Qualitäten als DJ profitieren. Ob das auch was fürs Ohr des Trainers ist, ist eine andere Frage". Deutscher Schlager, oder gar Malle-Hits, "das treibt mich fast zum Wahnsinn", sagt Wasmer. "Vamos a la playa lasse ich gerne laufen", verrät Illmann. "Ein paar können es schon nicht mehr hören."

Abgesehen von der musikalischen Auswahl aber bereitet Illmann seinem Coach viel Freude. Der 19-Jährige hat beim Landesligisten seinen Platz gefunden. In der Kabine als DJ, "er ist ein witziger Typ", lobt Wasmer die positive Energie, die Illmann verbreite. Und auf dem Feld hat sich der Youngster als wertvoller Offensivspieler und Torjäger etabliert.

Dass Illmann (neun Tore in zehn Spielen) den Sprung packen würde, dessen waren sich die Nullachter sicher. "Dass er es so schnell, eindrucksvoll und nachhaltig aufs Tablett legt, war nicht zu erwarten", sagt Wasmer. Hochgewachsen ist Illmann und doch wendig, "schnell, zielstrebig zum Tor, trickreich, mit Wahnsinnsabschluss".

Physisch und konditionell habe er sich an den Aktivbereich angepasst, auch arbeite er defensiv mit, wobei Illmann selbst dort im Eins-gegen-Eins noch Verbesserungsbedarf sieht.

Warum Benedikt Illmann nach vier Jahren den Nachwuchs des SC Freiburg verließ und warum der Fußball während seiner Zeit in der Schweiz nicht mehr an erster Stelle stand, das und mehr im kompletten Artikel im BZ-Regiofußballportal: Youngster Benedikt Illmann hat sich beim SV 08 Laufenburg etabliert (BZ-Plus)