Wörsdorfer Trainerduo geht Projekt "Neuaufbau" an
Das neue Trainerteam aus Dustin Ernst und Pascal Sand steckt bereits voll in der Planung für die Saison 19/20 +++ Transferpolitik, Führungsstil und Zielvorgabe sind klar strukturiert
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Zahlreiche Neuzugänge für Wörsdorf
Die Torhüter Paul Kissler (FC Bierstadt) und Luca Wischmann (JSG Aarbergen) sowie die Feldspieler Michael Seidelmann, Luke Presber, Jan Rodwald (alle Biebrich 02), Jerome Ernst (FC Bierstadt), Raphael Akoto (zuletzt Hassia Bingen II), Hüseyin Asil (A-Jugend Biebrich 02), Ivan Matic (zuletzt Türk Spor Bad Schwalbach), David Perez De Los Santos und Justin Heidemann (beide A-Jugend SV Gonsenheim) stehen als Zugänge fest. Dazu kommen aus der A-Jugend des Jugendfördervereins Idstein/Waldems, in den die Wörsdorfer integriert sind, die A-Jugendlichen Zhilong Li, Jahija Murtezi und Demian Rahimi.
Balance aus jungen und erfahrenen Spielern
Weitere vier Neue wollen Ernst und Sand, die am Wiesbadener Elly-Heuss-Gymnasium zusammen ihr Abi machten und fußballerisch absolut auf einer Wellenlänge liegen, noch zur TSG lotsen. Schließlich gilt es, auch den kurzfristigen Weggang von Angreifer Chris Weber zum RSV Würges zu kompensieren.
„Wir setzen vornehmlich auf junge, talentierte Spieler, die einfach Bock auf Fußball haben. Verbunden mit einigen Erfahrenen. Wir haben darauf geachtet, dass sich die Jungs teilweise schon kennen, damit eine schnelle Integration gewährleistet ist", verrät Dustin Ernst. Der frühere Hessenliga-Spieler des SV Wiesbaden, zuletzt bei Borussia Fulda, absolviert nach einem zweiten Kreuzbandriss ein intensives Rehaprogramm, setzt sich aber im Hinblick auf ein Comeback als Spieler nicht unter Druck.
Klare Vorgabe bei Saisonziel und Führungsstil
„Wir werden bei den Einheiten nicht die Meckerer und Mahner sein und bei den Spielen nicht andauernd reinrufen", erläutert Pascal Sand, der die A-Jugend der JSG Aarbergen zur Gruppenliga-Meisterschaft geführt hatte, ehe er mehrere Jahre beruflich in München weilte. Ernst fügt an: „Jeder soll wissen, was er zu tun hat und selbst Entscheidungen treffen. Wir wollen keine autoritären Trainer sein. Bei uns hat jeder ein Mitspracherecht. Aber es geht ganz klar nach Leistung. Falls notwendig, werden wir konsequent in unseren Entscheidungen sein."
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