2024-05-02T16:12:49.858Z

Relegation
In welche Richtung geht es für die TSG Wörsdorf? Archivfoto: Krabler
In welche Richtung geht es für die TSG Wörsdorf? Archivfoto: Krabler

Wörsdorfer Hoch oder Tief in Wetter?

RELEGATION +++ Idsteiner wollen gutes Ergebnis vorlegen +++ Kaum noch Hoffnung in Bad Schwalbach

Wiesbaden. Die Relegation, in der Freud und Leid so eng beieinanderliegen, ist in vollem Gange. Für den Vizemeister der Gruppenliga Wiesbaden TSG Wörsdorf ist sie eine echte Chance. Gegen den VfB Wetter (Hinspiel Sa., 17.30 Uhr in Wetter) möchte man sich diese Chance auf den Verbandsliga-Aufstieg nicht entgehen lassen. „Ich erwarte zwei Spiele voller Emotionen. Wir kennen Wetter noch aus der letzten Saison und rechnen uns da durchaus was aus. Wir wollen sicher stehen und mit unserem enormen Tempo Zeichen setzen“, blickt TSG-Organisator Josef Dietz gespannt in die kommenden Schlagabtausche. Fehlen werden dabei aber Co-Trainer Nico Heupt und Keeper David Tempel. „Klar fehlen uns zwei echte Säulen, aber ich bin fest davon überzeugt, dass die Mannschaft das kompensieren kann und ein gutes Ergebnis nach Hause holt“, gibt sich Dietz zuversichtlich.

Für die Wörsdorfer Reserve stehen die Vorzeichen stattdessen eher weniger gut. Nach dem 1:4 im Relegationshinspiel gegen den SV Wisper Lorch, brauchen die Schützlinge von Trainer Markus Eckes ein kleines Fußballwunder, um den Abstieg aus der A-Liga noch zu vermeiden. Dabei helfen soll vor allem Nils Allmang, der extra für das Rückspiel (So., 17 Uhr) aus München anreist und der Defensive Stabilität verleihen soll. „Mit Nils haben wir noch mal eine kleine Geheimwaffe, die der Mannschaft einen Schub verleihen kann. Lorch hat eine sehr gute Ausgangslage, aber noch ist alles möglich“, sieht Dietz den Abstieg noch nicht als beschlossene Sache. Für den FSV Bad Schwalbach sieht es derweil noch düsterer aus. Nach dem 2:7-Debakel gegen den SV Niederseelbach stehen die Kurstädter vor dem Abstieg in die A-Liga. Für das Rückspiel im Schwalbacher Heimbachtal (So., 15 Uhr) hat Niederseelbach alle Karten in der Hand, um die Rückkehr in die Kreisoberliga perfekt zu machen. In die Kreisoberliga will auch die zweite Garde des TuS Nordenstadt II. Im Duell der Reserven gegen den FV Biebrich 02 II (So., 15 Uhr) soll für das Rückspiel auf heimischem Geläuf eine gute Ausgangslage geschaffen werden.

Diese hat sich der SC Meso-Nassau mit dem 3:0 im Hinspiel gegen Bad Soden bereits verschafft. Auf dem engen Bad Sodener Kunstrasen (So., 15 Uhr) will die Truppe von Michel Badal die Chancen auf den direkten Wiederaufstieg in die Gruppenliga hoch halten.

Germania mit sechs Blitzzugängen gegen Hajduk

Für die Germania geht es unterdessen darum, den Abstieg in die B-Liga zu verhindern. Für das Spiel gegen den SV Hajduk (So., 18 Uhr) stellt sich die Germania dabei komplett neu auf. „Wir haben sechs neue Leute an der Hand, die auch alle zum Einsatz kommen werden. Der Abstieg wäre ohne Zweifel verdient, aber noch haben wir die Chance den Klassenerhalt dingfest zu machen. Mit unserem Naturrasen im Rücken bin ich guten Mutes, dass wir Hajduk schlagen können“, gibt sich Germania-Chef Hartmut Freudenberg zuversichtlich. Mit unter anderem Emerich Poharetzki (ehemals Biebrich 02) und Angreifer Cem Koc stehen Freudenberg dabei zwei Akteure zur Seite, die mit ihrer Erfahrung den drohenden Germania-Absturz vermeiden sollen.



Aufrufe: 02.6.2018, 10:00 Uhr
Henri SolterAutor