Trainer Werner Schwarz und sein "Co" Alois Wolf haben es geschafft eine intakte Mannschaft auf den Platz zu bringen, die scheinbar hervorragend harmoniert. Eine Reihe junger Spieler aus der Region, Routiniers wie Karl Able, Josef Weber und Marco Burmberger sowie vier tschechische Akteure bilden das Team des Straubinger Kreisliga-Spitzenreiters, der mit aller Macht wieder in die Bezirksliga will. "Wir wollen unbedingt zurück in die Bezirksliga, dafür müsst ihr alles tun", appellierte Ehrenvorstand Franz Zacher vor einigen Wochen an das kickende DJK-Personal.
Zwar hat mit Michael Puzik (21) eine Stammkraft den Primus Richtung FC Wallersdorf verlassen, doch die Vereinsführung um Vorstand Hans-Jürgen Bloch erledigte in der fußballfreien Zeit ihre Hausaufgaben. Mit dem tschechischen Offensivspieler Jiri Sova (23, FC Pisek), Defensiv-Allrounder Thomas Moosmüller (23, FC Wallersdorf) und Talent Manuel Schrönghammer (17, SV Schöllnach/A-Junioren) hat man gleich drei neue Spieler an Land ziehen können. Legionär Sova gehörte zum Kader des Drittligisten Pisek, war dort aber kein Stammspieler. "Jiri hat im Probetraining einen hervorragenden Eindruck hinterlassen", berichtet Chefanweiser Werner Schwarz, der aber nur vier Tschechen in der Startformation aufbieten will. "Wir wollen den Konkurrenzkampf unter den Legionären schüren"; erklärt der Übungsleiter seine Strategie. Mit Jan Zeman, Vaclav Koc, Ondrej Lenk und Jan Vlcek stehen bereits vier Böhmen im Aufgebot des Spitzenreiters. Mittelfeldmann Moosmüller war das vergangene Jahr fast durchgehend verletzt und kam beim SV Bernried und dem FC Wallersdorf nur sporadisch zum Einsatz. Youngster Schrönghammer soll Schritt für Schritt herangeführt werden. "Unser Kader ist gut aufgestellt und wir wollen im Frühjahr die Tabellenführung unter allen Umständen verteidigen", betont Coach Schwarz, der hofft, dass seine Schützlinge den Traum von DJK-Denkmal Zacher wahr werden lassen.