2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielvorbericht
In der letzten Spielzeit gab es für den FC Freudenberg (in weiß) nur einen schlappen Zähler gegen Hajduk. Archivbild: Klug
In der letzten Spielzeit gab es für den FC Freudenberg (in weiß) nur einen schlappen Zähler gegen Hajduk. Archivbild: Klug

"Wir sind nicht blauäugig."

Spitzenreiter FC Freudenberg ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus +++ Kosinski erwartet starken SV Hajduk

FREUDENBERG. Besser, als der FC Freudenberg hätte man in die Saison 2017/2018 nicht starten können. In der Kreisliga B Wiesbaden Staffel 1 holte die Mannschaft in acht Spielen 24 Punkte und schoss dabei satte 60 Tore. "Die Liga ist momentan einfach sehr schwach. Alle Vereine, die letztes Jahr auch schon in der B-Liga gespielt haben sind für mich Mitfavoriten im Rennen um die Meisterschaft, aber die C-Ligisten können einfach nicht mithalten. Albania ausgenommen" sagte Reginald Kosinski, sportlicher Leiter des FC Freudenberg über die aktuelle Liga-Situation.

Am Sonntag steht den Freudenbergern der SV Hajduk Wiesbaden auf dem Platz gegenüber. Ebenso, wie der FC legte auch Hajduk einen Senkrechtstart hin und steht momentan mit 18 Zählern auf dem vierten Tabellenrang. Kosinski erwartet dementsprechend viel vom Gegner: "Hajduk ist stärker als letzte Saison und definitiv ein Mitfavorit für den Meistertitel."

"Das Blatt kann sich schnell wenden"

Das Ziel der Freudenberger sei derweil die Verbesserung der Platzierung gegenüber der Vorsaison (Rang sechs): "Wir sind zwar gut aus den Puschen gekommen, aber wir sind nicht blauäugig. Wir müssen auch weiterhin immer konzentriert sein und jeden Gegner ernst nehmen. Jetzt haben wir erstmal Hajduk und danach Albania vor der Brust und da kann sich das Blatt auch schnell mal wenden, da uns Beide dicht auf den Fersen sind."

Bis auf die mit Kreuzbandriss Langzeitverletzten Pascal Michel, Michel Maurice und Felix Paulsen, sowie den Ein oder Anderen Urlauber könne man am Sonntag auf alle Spieler setzen. Generell sei der Verein personell gut aufgestellt: "Wir haben einen breiten Kader und eine gute zweite Mannschaft in der Hinterhand. Außerdem besitzen wir mit Walter Kreß einen Trainer, der wirklich gute Arbeit leistet. Die Integration der Neuzugänge hat hervorragend geklappt und wir sind sehr zufrieden."

Aufrufe: 028.9.2017, 17:30 Uhr
Xenia SchippAutor