Abasis Ziel: Familiäres und freundschaftliches Umfeld schaffen
Für Samir Abasi ist es der erste Trainerjob. „Das ist keine Entscheidung gegen den TuS Dotzheim. Dort habe ich mit charakterstarken Jungs zusammengespielt. Der Kontakt zur Germania hat sich kurzfristig ergeben. Ich wollte einfach jetzt den Schritt wagen, als Trainer Fuß zu fassen“, erläutert der Polizeibeamte, der seine Ziele nicht anhand von Tabellenplätzen definiert: „Vom Aufstieg zu sprechen, wäre überzogen. Es gilt vielmehr in erster Linie, etwas Familiär-Freundschaftliches aufzubauen und für ein langfristig angelegtes Projekt gezielt Spieler zu holen, die charakterlich passen. Die Einbindung der Familien ist wichtig, damit eine echte Gemeinschaft entsteht. Das alles wird schwierig genug.“
Landersheim und von Michlkowsky als Galionsfiguren
Mit Torhüter Patrick Landersheim und Feldspieler Kevin von Michalkowsky, die trotz des Abstiegs vom SVW zur Germania kommen, sind zwei Akteure mit höherklassiger Erfahrung dabei, die durch ihre Kontaktfelder mithelfen sollen, die für den Neuaufbau benötigten weiteren Zugänge an die Waldstraße zu lotsen.