2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Bevor er die Flanke von der Außenbahn schlägt, nimmt Daniel Krott Maß. Er zählte in der Nachholbegegnung gegen Würm-Lindern zu den besten Spielern der Blau-Weißen.Foto: Kurt Kaiser
Bevor er die Flanke von der Außenbahn schlägt, nimmt Daniel Krott Maß. Er zählte in der Nachholbegegnung gegen Würm-Lindern zu den besten Spielern der Blau-Weißen.Foto: Kurt Kaiser
Sparkasse

„Wir müssen jetzt den nächsten Sieg nachlegen“

Fordert Interimstrainer Tom Moosmayer von den Spielern des FC Roetgen in der Bezirksliga . Germania Eicherscheid bestreitet erfolgreich das Nachholspiel.

Das letzte Nachholspiel der Saison ging am Donnerstagabend an der Eicherscheider Bachstraße über die Bühne. Die Germania präsentierte sich auf heimischem Terrain gewohnt souverän und landete einen 4:2-Erfolg gegen die SG Würm-Lindern.

SV Germania Eicherscheid - TuS Rheinland Dremmen (So 15:00)
„Die Mannschaft hat vieles umgesetzt von dem, was wir besprochen haben. So macht arbeiten Spaß“, lobte Germania-Trainer Marco Kraß seine Jungs, die in der Anfangsminute noch nicht hellwach waren und schon frühzeitig den 0:1-Rückstand verdauen mussten.

Ausgleich per Strafstoß

Nach einem Foul an Daniel Krott, der in der Nachholpartie zu den besten Spielern zählte, verwandelte Nico Wilden den fälligen Strafstoß zum Ausgleich und legte zwei Minuten später die erstmalige Führung nach. Kurz vor dem Seitenwechsel kamen die Gäste zum 2:2, jedoch besorgte Stefan Kwasnitza mit dem Pausenpfiff die erneute Führung. Zwölf Minuten vor dem Abpfiff machte Nico Wilden mit seinem dritten Treffer den 4:2-Endstand klar. „Das war ein verdienter Sieg nach einer guten Mannschaftsleistung“, verteilte Marco Kraß nur gute Noten für seine Jungs.

Vor der Nachholpartie gegen Würm-Lindern hatte er mit seiner Mannschaft abgesprochen, dass sie aus den letzten vier Spielen noch sieben Zähler holen sollte. Nach der optimalen Leistung und dem Sieg gegen Würm-Lindern hat der Coach die Zielsetzung vor dem Heimspiel gegen Rheinland Dremmen neu definiert: „Sieben Punkte aus den drei letzten Spielen wäre nicht schlecht.“


Schiedsrichter: Marvin Koll (SW Düren)


FC Roetgen - SC Kellersberg (So 15:00)

Nach drei Siegen in Serie ist der Klassenerhalt für den FC Roetgen wieder in greifbare Nähe gerückt. „Wir haben noch nichts erreicht, wir müssen jetzt den nächsten Sieg nachlegen“, fordert Interimscoach Tom Moosmayer auf dem Weg zum Klassenerhalt gegen den Tabellenletzten, SC Kellersberg, das nächste Erfolgserlebnis. Noch rangieren die Roetgener mit 28 Punkten auf einem Abstiegsplatz und sind davon abhängig, wie viele Zähler die Mitkonkurrenten Sparta Gerderath, Roland Millich und Concordia Oidtweiler an den drei letzten Spieltagen einsammeln.

Mit 33 Punkten ist Alemannia Mariadorf auch noch nicht gerettet, jedoch verfügt die Landalemannia schon über eine komfortable Ausgangslage. Wie entscheidend letztendlich das Restprogramm ist, werden die nächsten Wochen zeigen. Vom Papier her steht der FC Roetgen vor durchaus lösbaren Aufgaben an den drei letzten Spieltagen. „Wir wissen, dass auch das Spiel gegen Kellersberg kein Selbstläufer wird und wir für einen Sieg richtig arbeiten müssen“, erwartet Tom Moosmayer am Sonntag einen engagierten Auftritt seines Teams.


Schiedsrichter: Andreas Nonnenmacher (VfL Vichttal)

Restprogramm der bedrohten Teams:

Alemannia Mariadorf (33 Punkte): Gerderath (A), Roetgen (H), Wegberg-Beeck II (A).

Concordia Oidtweiler (29 Punkte): Rasensport Brand (A), Gerderath (H), Roetgen (A).

Roland Millich (29 Punkte): FV Haaren(A), Arminia Eilendorf (H), Columbia Donnerberg (A).

FC Roetgen (28 Punkte): SC Kellersberg (H), Mariadorf (A), Oidtweiler (H). Restprogramm Sparta Gerderath (27 Punkte): Mariadorf (H), Oidtweiler (A), Dremmen (H).


Aufrufe: 026.5.2018, 14:00 Uhr
Kurt Kaiser | AZ/ANAutor