2024-04-25T14:35:39.956Z

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Tomas Oral feiert im dritten Anlauf in Folge mit dem FC Ingolstadt den Gewinn der Relegation und damit den 2.Liga-Aufstieg.
Tomas Oral feiert im dritten Anlauf in Folge mit dem FC Ingolstadt den Gewinn der Relegation und damit den 2.Liga-Aufstieg. – Foto: Imago Images

„Wir haben ein paar Kampftrinker drin“ - Trainer Oral feiert FCI-Aufstieg

Stimmen nach dem Relegations-Rückspiel in Osnabrück

Der FC Ingolstadt kehrt nach zwei Jahren Abstinenz wieder in die 2. Liga zurück. Nach dem Spiel in Osnabrück war die Freude insbesondere bei Trainer Tomas Oral groß.

Osnabrück - Der FC Ingolstadt hat es nach zwei Jahren 3. Liga geschafft. Im drittten Anlauf in Folge gewinnen die Schanzer die kleine Relegation und steigt in die 2. Liga auf. Nach dem 3:0-Sieg im Hinspiel reichte dem FCI ein 1:3 in Osnabrück zur Rückkehr ins Unterhaus.

Wir fassen die Stimmen zum Relegationsrückspiel des VfL Osnabrück gegen den FC Ingolstadt zusammen.

Tomas Oral, Trainer des FC Ingolstadt:

...über den abfallenden Druck: „Der VfL Osnabrück ist mit dem frühen Tor voll ins Spiel gekommen. Dann ist so eine Partie immer offen, da musst du kühlen Kopf bewahren. Der Gegner war bärenstark, aber wir haben es verdient, definitiv haben wir es verdient.“

... über seinen Anteil am Aufstieg: „Ein Trainer allein kann nichts bewirken. Wir haben eine tolle Mannschaft. Der Verein hat in den letzten zwei Jahren gelernt, nachhaltig zu arbeiten. Ich glaube wir waren jetzt einfach mal reif. Es tut mir leid für den VfL.“

... was er den gegnerischen Spielern mitgegeben hat: „Ich weiß, wie die sich fühlen, weil wir das ja schon zweimal erlebt haben.“

... über die Aufstiegsfeierlichkeiten des FCI: „Es wird einfach die Sau rausgelassen. Wir wollen diesen Aufstieg genießen. Wir haben uns den sehr sehr hart erarbeitet und wir haben ihn absolut verdient.“

... wer der Betrunkenste sein wird: „Das kann ich jetzt noch nicht sagen, aber wir haben ein paar Kampftrinker drin.“

Filip Bilbija, Mittelfeldspieler des FC Ingolstadt:

... über seine Gefühlslage: „Es ist wirklich unbeschreiblich. Wir haben alles gegeben, ich bin völlig erschöpft. Ich freue mich jetzt einfach, in der Kabine zu feiern.“

... über sein Tor zum zwischenzeitlichen 2:1: „Ich sehe, dass Kutschke den Ball flankt und wir haben immer gelernt, vor den ersten Pfosten zu laufen. Und dann kommt der Ball auf meinen Kopf und ich habe instinktiv gedacht, ich chippe den über den Torwart. Dass der so drin ist, ist natürlich viel Glück für uns.“

... über die Feierlichkeiten: „Heute gibt es genug für alle, heute genießen wir es einfach. Ich freue mich jetzt, nach Hause zu kommen.“

Markus Feldhoff, Trainer des VfL Osnabrück:

„Aufgrund der beiden Spiele, so wie wir uns am Donnerstag präsentiert haben, ist Ingolstadt der verdiente Sieger. Dazu gratuliere ich recht herzlich.“

(Vinzent Fischer)

Aufrufe: 030.5.2021, 16:56 Uhr
Münchner Merkur / tz / Vinzent FischerAutor