2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Rahmatullah Yusefi und Younes Ghorbani.
Rahmatullah Yusefi und Younes Ghorbani. – Foto: Gunnar Reblin

Wie zwei Afghanen eine neue Heimat bei Eintracht Alt Ruppin fanden

Flucht aus Angst, mit dem Ziel, Träume anderswo verwirklichen zu können.

Die afghanische Flüchtlingskrise führte Rahmatullah Yusefi und Younes Ghorbani 2016 nach Deutschland. Warum ihre Flucht einer Odyssee glich und wie die Ruppiner Fußball-Familie ihre Integration erleichterte.

Ihre Geschichte ist bewegend. In jungen Jahren haben sie ihr Schicksal selbst in die Hand genommen. Ganz allein. Die afghanische Flüchtlingskrise führte Rahmatullah Yusefi und Younes Ghorbani 2016 nach Deutschland. Sie gaben ihr lange Zeit normales und glückliches Leben mit der Familie auf, verließen ihr Zuhause, um eine neue, vor allem sichere Heimat zu finden. Ihre Flucht nach Europa glich einer Odyssee.

Heute, fünf Jahre später, haben Yusefi und Ghorbani eine neue Heimat gefunden, fühlen sich sicher und sind bestens integriert. Sie leben in Neuruppin. Einer studiert, der andere arbeitet. Und sie spielen Fußball für den SV Eintracht Alt Ruppin. Der eine verehrt Ronaldo, der andere Messi. Ihre Trainer in Alt Ruppin loben ihre Einstellung, ihren Fleiß. Diese Attribute sind die Triebfedern, mit denen Yusefi und Ghorbani ihre Ziele in der neuen Umgebung verfolgen. "Nur", und das betone beide, "unsere Heimat bleibt unsere Heimat. Wir vermissen sie und unsere Familien unendlich."

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Aufrufe: 04.5.2021, 09:47 Uhr
MOZ.de / Gunnar ReblinAutor