Wie Serkan Korkmaz den Spitzenreiter FSV Rheinfelden beflügelt

Es ist ein höchst gelungener Saisoneinstieg, der im letztlich unergründlichen Fußballsport jeder Mannschaft gelingen kann. Den zuletzt zuverlässig im Krisental abgetauchten Rheinfeldern wurde er trotzdem kaum zugetraut. Vor allem nicht in dieser Deutlichkeit der Wende. Seit Jahren gegen den Abstieg spielend und wiederholt nur glückhaft dem Sturz auf Bezirksebene entronnen, deutet sich eine Saisonperspektive an, die ziemlich bedrohlich auf die Konkurrenz wirken muss. Nur vier Zähler haben sie abgegeben in acht Landesligaspielen, in den letzten beiden Begegnungen schossen sie jeweils vier Tore, in Wittlingen trafen sie siebenmal.

Vor allem aber, dass sie die defensive Anfälligkeit in den Griff bekommen haben, ist ein starkes Indiz für ein Kollektiv von anderer Qualität. Fünf Zu-Null-Spiele und nur fünf Gegentore sind ausgewiesen. Es geht primär darum, hoch im Raum zu verteidigen, sagt Neuzugang Serkan Korkmaz, das habe ihnen der ebenfalls neu hinzugekommene Trainer Werner Gottschling gleich mal vermittelt. „Abwehr beginnt vorne, alle beteiligen sich und alle halten sich dran“, sagt Korkmaz.

Was Korkmaz über seinen ehemaligen Basler Mitspieler Breel Embolo sagt, welche Erfolgsfaktoren er beim FSV benennt und wie er seinen neuen Coach Werner Gottschlingt einschätzt, das und mehr im BZ-Regiofußballportal: Wie Serkan Korkmaz den Spitzenreiter FSV Rheinfelden beflügelt (BZ-Plus)