Demnach könne man noch eine Abwicklung der laufenden Rheinlandligasaison bis zum Ende des Spieljahres am 30. Juni schaffen, wenn es am 26. April weitergeht. Er wüsste aber, dass dies nicht unproblematisch sei angesichts vieler Englischer Wochen und damit verbundenen weiten Reisen, die den Mannschaften zum Teil inmitten einer Woche bevorstünden. „Wenn die Saison aber nur so zu Ende zu spielen ist, bitte ich die Vereine jetzt schon um Verständnis“, so Desch.
Was die Bezirks-, Frauen- , Kreis und Jugendligen angeht, käme man sogar hin, wenn es erst am 7. Mai weitergehen würde. Auch für die Rheinlandliga sei dies der letztmögliche Starttermin, lässt Desch durchblicken.
Wenn es noch (viel) später weitergeht, entwarf Desch im TV-Mittelrhein-Interview zwei Varianten: Die Saison wird verlängert, zum Beispiel bis 31. Juli. Das müsse aber vom DFB entschieden werden. Problem ist hier die grundsätzlich am 30. Juni endende Wechselfrist für Spieler. Oder aber die aktuelle Saison 2019/20 wird für nichtig erklärt – und in der neuen Runde (womöglich erst im September) fängt man in den jeweiligen Spielklassen mit der gleichen Teambesetzung wie vor gut einem halben Jahr an.
Für unrealistisch oder gar unsportlich hält der Verbandspräsident die Möglichkeit, die Saison nach jetzigem Stand zu werten beziehungsweise die Halbserientabellen zurate zu ziehen (einige Nachholspiele stehen hier in verschiedenen Ligen auch noch aus).
Hier geht´s zum Interview:
Weiterer Bericht folgt.