2024-04-25T14:35:39.956Z

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Wer folgt Straelen in die nächste Pokalrunde?

In vier Partien mit Gelderland-Beteiligung wird am Mittwoch der Großteil der zweiten Runde ausgetragen

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Am Mittwoch wird die zweite Runde im Klever Kreispokal fortgesetzt. Mit dabei aus dem Gelderland sind ein Landes-, fünf Bezirks-, und je ein A- und B-Kreisligist, die um Plätze für die dritte Runde spielen. Vor rund zwei Wochen gewann zudem bereits der SV Straelen beim SV Herongen mit 3:0.

SV Veert – TSV Wachtendonk/Wankum (Mittwoch, 20 Uhr). Der SV Veert sieht mit dem Landesligisten einen schweren Gegner auf sich zu kommen. "Wa./Wa. ist sicherlich ein attraktiver Gegner, und Flutlichtspiele sind besonders schön. Ich freue mich auf die Partie, allerdings könnten die Voraussetzungen besser sein", sagt Veerts Coach Gunnar Gierschner, der einige Personalausfälle zu beklagen hat. "Unser Fokus liegt aber auf der Meisterschaft." Uli Büssers, Co-Trainer des TSV, hingegen sieht in der Partie eine gute Trainingseinheit, in der auch Alternativen getestet werden können. Der eine oder andere hatte sich in letzter Zeit sehr reingehangen und soll jetzt seine Chance bekommen. "Dennoch nehmen wir die Partie ernst und wollen unbedingt eine Runde weiterkommen", sagt Büssers.

Grün-Weiß Vernum – FC Aldekerk (19.30 Uhr). Bereits am vorigen Sonntag trafen beide Teams im Bezirksliga-Spiel aufeinander und trennten sich 1:1. Die Ansprüche beider Mannschaften sind für heute Abend aber relativ gering. "Wir gehen entspannt in die Pokalpartie hinein. Für uns ist das eine ganz gute Möglichkeit, um zu trainieren, denn im Pokal haben wir nur wenige Ambitionen", sagt Vernums Trainer Udo Brinkmann. Unklar sei, wer für Vernum kicken wird. Auf Aldekerker Seite sehen die Erwartungen ähnlich aus. "Für uns wird das eine gute Laufeinheit. Unser Fokus liegt ganz klar auf der Meisterschaft", sagt der neue FCA-Trainer Peter Orlowski.

GSV Geldern – SV Walbeck (19.30 Uhr). Im Voba-Cup hatte der GSV Geldern mit seinem 1:0-Sieg gegen den SV Walbeck knapp die Nase vorn. Den Spieß wollen die Walbecker jetzt umdrehen. "Wir wollen das Spiel gewinnen, um für die Meisterschaft Selbstbewusstsein zu tanken", sagt SVW-Coach Andreas Holla, dessen Team in der Bezirksliga zuletzt sieglos blieb. "Wir müssen sehen, dass wir das Gelernte auch im Spiel umsetzen." Gelderns Trainer Peter Streutgens setzt auf die Spielpraxis seines Teams: "Walbeck hatte zuletzt spielfrei, das kann ein Vorteil für uns sein." Streutgens will Spieler für den Liga-Betrieb schonen, versichert aber: "Das Team, das antritt, wird A-Liga-tauglich sein."

Union Kervenheim – SV Sevelen (19.30 Uhr). Dem Papier nach dürfte es eine klare Sache werden, aber Pokalspiele der Vergangenheit haben gezeigt, dass ein Außenseiter auch als Sieger vom Platz gehen kann. Der SV Sevelen hat bereits im Voba-Cup die Erfahrung machen müssen, dass die Union durchaus kämpfen kann. In der Vorrunde gewann die SVS-Elf von Wilfried Steeger mit einem knappen 8:6. "Ich weiß noch nicht, wer alles auflaufen kann. Wir wollen aber klar gewinnen", sagt Steeger. Guter Dinge ist auch Kervenheims Trainer Michael Hüls: "Anders als im Voba-Cup gehe ich diesmal davon aus, dass unsere Abwehr sattelfest ist." Zudem komme die Partie wegen des Spielausfalls vom Sonntag zur rechten Zeit, um weitere Spielpraxis zu sammeln.

Aufrufe: 016.10.2013, 08:00 Uhr
Rheinische Post / Christian Cadel und Marco BürenAutor