In der Tat waren Torchancen auf beiden Seiten Mangelware, wie auch FT Trainer Alexander Zajelski berichtet: „Wenden hat sich komplett hinten reingestellt, es gab wenig Lücken. Da muss man einfach geduldig bleiben. Die Konter über deren starken Tayfun Bozkurt konnten wir glücklicherweise immer unterbinden“, so Zajelski.
Dass es nach dem Seitenwechsel dann doch so schnell mit der Führung gehen sollte, das hat selbst Zajelski überrascht: „Ich habe mich eigentlich auf einen regelrechten Abnutzungskampf eingestellt, dass Ghorbani bei der Ecke so frei zum Kopfball kommt, das spielt natürlich in die Karten.“
Laut Welskop war die Mannschaft durch den Gegentreffer so geschockt, dass der zweite Fehler kurz darauf erneut bestraft wurde. Alexander Probst erzielte das 2:0 mit einem platzierten flachen Schuss aus 18 Metern. Welskop wechselte nun offensiver, Wenden bekam auch die Chance zum 2:1, die aber Bernd Siegersma cool parierte. Den Deckel drauf machte Turner mit dem 3:0, erneut durch Ghorbani.
Welskop resümierte wie folgt: „In Halbzeit eins haben wir alles umgesetzt, wie ich es gefordert hatte. Die läuferische Leistung ließ in Halbzeit zwei jedoch deutlich nach, Turner konnte die freien Räume dann ausnutzen. Ich finde gut, dass wir zu jeder Zeit nicht aufsteckten - es steckt unheimliches Potential in der Mannschaft, daran werden wir arbeiten.“
Entsprechend zufrieden äußerte sich FT Trainer Alexander Zajelski: „Nach der Niederlage in Peine war Reaktion gefordert. Dafür haben wir die ganze Woche gearbeitet und uns belohnt.“
Während Turner mit 13 Punkten im oberen drittel der Tabelle wiederzufinden ist, bleibt der FC Wenden punktlos auf dem letzten Platz.
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