Klar ist schon jetzt, dass es im Vergleich zu den vergangenen beiden Jahren mindestens einen neuen Halbfinalisten geben wird. Warum? Weil neben Fortuna und Bayer Leverkusen auch der Vorjahresdritte Turbine Potsdam in Gruppe 1 ran muss. Also drei der Top 4 von 2016 und 2015. Turnier-Neuling KRC Genk aus Belgien ist damit als viertes Team klar in der Außenseiterrolle, aber wer weiß? Das Team von Trainer Luk Verstraeten hat nun wirklich gar nichts zu verlieren.
"Was für eine Gruppe", freut sich Geschäftsführer Markus Baumann schon auf die spannungsgeladenen Partien im Kampf um den Halbfinaleinzug. Und den Zuschauern wird es nicht anders gehen. Übrigens: Bayer, Fortuna und Turbine haben alle bereits das Weltklasse-Turnier gewonnen, Turbine sogar schon vier Mal – zuletzt allerdings 2010.
Die Beteiligung aus OWL ist mau, die eingeladenen Frauen von Arminia Bielefeld haben im Vorfeld abgesagt. Das Turnier würde nicht in den Wintertrainingsplan passen.