„Was zählt, sind die drei Punkte. Vielleicht gibt das ein bisserl Auftrieb“, sagte Peißenbergs Trainer. Immerhin legten die Gastgeber einen guten Start hin und gingen durch Julian Weckerle früh in Führung. Mehr und mehr verloren die Peißenberger danach aber den Faden. Und als sich nach etwa einer halben Stunde Andreas Hett im Kampf um den Ball schwer verletzte und er anschließend mit dem Sanka ins Krankenhaus gebracht werden musste, diagnostizierte Nusser „einen restlosen Bruch in unserem Spiel“.
Seine Mannschaft habe „das Spiel vollkommen aus der Hand gegeben“, so der Coach. Bis zum Schluss zeigten die Peißenberger nur noch einen einzigen gelungenen Spielzug, der auch prompt das 2:0 durch Johannes Jungmann zur Folge hatte. Schlussendlich hatten es die Peißenberger ihrem Torhüter Robert Spirkl, der seine Karriere vor etwa drei Jahren beendet hat und nach dem Ausfall von Stammkeeper Moritz Diem (verletzt) und dessen Stellvertreter Sebastian Solfrank (Urlaub) reaktiviert wurde, zu verdanken, dass den abstiegsbedrohten Gästen aus Benediktbeuern kein Treffer gelang. „Er hat uns die drei Punkte festgehalten“. lobte Nusser seinen Torwart-Veteranen.
TSV Peißenberg - TSV Benediktbeuern 2:0
Tore: 1:0 (9.) Weckerle, 2:0 (70.) Jungmann. Schiedsrichter: Valentin Hägl (SV Polling). Zuschauer: 80.