2024-06-14T14:12:32.331Z

Allgemeines

Was macht eigentlich...Levent Yönek?

Teil 4: Ex-Trainer des SV Heide im Frauenfußball erfolgreich - allmählich juckt es wieder in den Füßen

Verlinkte Inhalte

In den vergangenen Jahren haben diverse Trainer ihre Fußstapfen im Sportkreis Paderborn hinterlassen. Wir haben die Corona-Pause genutzt und uns bei ausgewählten Personen, um die es zuletzt ruhiger bestellt war, nach ihrem weiteren Werdegang erkundigt. Levent Yönek ist besonders aus seiner Zeit als Cheftrainer des SV Heide und als Jugendtrainer beim SC Paderborn bekannt. In der letzten Zeit hat der Hövelhofer auch erfolgreich im Frauenfußball gearbeitet.

"Ich bin mit der Damenmannschaft des Hövelhofer SV von der Kreisliga bis in die Landesliga aufgestiegen und habe dort auch schon die U17-Mädchen trainiert", berichtet der 53-Jährige, der im Herrenbereich 2010 mit dem SV Heide Paderborn in die Landesliga aufstieg, zuvor auch schon beim SC GW Paderborn aktiv war und seit 2017 eine schöpferische Pause eingelegt hat.

"Mittlerweile juckt es aber wieder ein wenig in den Füßen und ich könnte mir ein Comeback durchaus vorstellen", so Yönek. Seine B-Lizenz hat er jedenfalls durch regelmäßige Fortbildungen immer wieder verlängert und an Motivation mangelt es auch nicht: "Ich bin einmal durch die Stadt geschlendert und ein fremder Mann kam auf mich zu und hat sich für das bedankt, was ich ihm beigebracht habe. Da bekomme ich jetzt noch eine Gänsehaut", schmunzelt Yönek, der immer noch gerne in Hövelhof und beim SV Heide vorbeischaut. Bei Gelegenheit würde er auch gerne mal wieder seine alten SCP-Kollegen treffen: "Mit Manni Geppert zum Beispiel könnte ich einiges besprechen", erklärt er.

Eine Veränderung hat Yönek dennoch für sich festgestellt: "Die Vereinsverbundenheit ist heute nicht mehr so gegeben wie früher, das finde ich schade. Ich denke man sollte den Vereinen als Spieler auch dankbar für das sein, was man dort gelernt oder erlebt hat. Spieler, die alle halbe Jahre den Verein wechseln, kann ich nicht verstehen. Wir sind doch alle keine Profis."

Aufrufe: 030.4.2020, 18:00 Uhr
Florian DickgreberAutor