"Wir haben im letzten Jahr glaube ich fast alle Spiele gewonnen, aber bei den Jungs steht natürlich der Spaß am Fußball an erster Stelle", berichtet der Familienvater, der in der Vergangenheit wesentlich größere Strecken für den Fußballzurückgelegt hat. Im Sportkreis Paderborn stand Röper in der Vergangenheit für den SuS Boke und den SC Borchen an der Linie.
Dabei denkt er besonders gerne an seine Zeit im Dress des SuS Boke zurück, mit dem er als Spielertrainer 2007/2008 den Durchmarsch von der C- in die A-Liga schaffte. "Das war schon eine geile Zeit. Ich kam vom Delbrücker SC und es war meine erste Trainerstation", erinnert sich der B-Lizenz-Inhaber. Er schaut noch immer gerne im Boker Lippestadion vorbei, wenn es die Zeit zulässt. "Meistens gehört der Sonntag allerdings der Familie", zwinkert Röper.
Auch sonst versucht der ehemalige Jugendspieler des SC Paderborn den Kontakt zu Weggefährten so gut es geht zu pflegen: "Ich nehme immer noch gerne am vereinsinternen Hallenturnier des SC Borchen teil und war auch schon bei einem Treffen mit ehemaligen SCP-Mitspielern", berichtet Röper, der sich gelegentlich noch mit Elmar Westermeyer (Delbrücker SC), Mike Schmitz und Achim Hecker (SC Borchen) sowie Daniel Ringkamp (VfB Holsen) und Werner Linnenbrink (SV Anreppen) austauscht. Eine gute Gesprächskultur war ihm als Spieler und Trainer stets sehr wichtig. "Damit kommt man in der Regel weiter als mit einer Hau-drauf-Mentalität", betont der hauptberufliche Physiotherapeut. Er möchte ein Comeback als Trainer in der Zukunft zudem nicht ausschließen: "Wenn ein Angebot kommt, sollte es aber sportlich passen und örtlich in der Nähe sein", betont Röper.