Wäre Letschin nicht nur schon abgestiegen

Vor allem im ersten Durchgang agierten die Oderbrucher wie im Rausch und ließen den stark ersatzgeschwächten Lindenbergern nicht den Hauch eine Chance. Von Beginn an nahm die Heimelf die Herausforderung an und nährte mit dem überragenden Erfolg, dass in dieser Spielzeit durchaus mehr drin gewesen wäre, als der Abstieg aus dem Oberhaus des Fußballkreises Ostbrandenburg.

Den Torreigen läutete der in der Anfangsphase kaum zu bremsende Johann Gretschichin mit einem Doppelpack (7., 18.) ein. Tore, die den Aktionen der Platzherren die nötige Sicherheit verliehen. Mit sehenswerten und flotten Kombinationen legte die Elf von Übungsleiter Enrico Synhold fast im Minutentakt nach. Durch Treffer von David Jarke (3), Lutz Müller sowie Kevin Jarke lagen die Gastgeber beim Pausenpfiff von Schiedsrichter Heiko Becker uneinholbar mit 7:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel schraubten Tobias Langenhahn und Patrick Redlich das Resultat auf den zweistelligen Endstand gegen die Lindenberger, die nun ebenfalls vor den letzten beiden Spieltagen als Absteiger feststehen.

Grün-Weiß Letschin: Poschitzki - Plümecke, Ziehe (46. Dohrmann), Gretschichin (72. Danne), Runkowske, Redlich, Müller, Notdurft, David Jarke (60. Tobias Langenhahn), Streich, Kevin Jarke

Grün-Weiß Lindenberg: Brandt - List, Kai-Lehmann, Dittfeld, Willner, Hoffmann (46.Maatz), Haß, Olwig, Krüger, Krause, Hennig

Tore: 1:0 Johann Gretschichin (7.), 2:0 Johann Gretschichin (16.), 3:0 David Jarke (18.), 4:0 Lutz Müller (24.), 5:0 Kevin Jarke (30.), 6:0 David Jarke (32.), 7:0 David Jarke (40.), 8:0 Tobias Langenhahn (66.), 9:0 Patrick Redlich (69.), 10:0 Tobias Langenhahn (81.) - Schiedsrichter: Heiko Becker (Wriezen) - Zuschauer: 45