Wallenborn verteidigt Titel beim Neujahrsturnier
Der Bezirksliga-Dritte schlägt im Finale B-Ligist Nohn mit 4:1 – karitativer Zweck im Mittelpunkt.
Beim Finalerfolg zeigten sich Peter Esch mit drei Treffern sowie Torwart Lars Becker mit zahlreichen Paraden und Assists als die Erfolgsgaranten beim Sieger aus Wallenborn sowie Nieder- und Oberstadtfeld, der ohne den etatmäßigen Coach Stephan Zimmer angereist war. Der hatte wie gewohnt das Terrain seiner jungen Mannschaft selbst überlassen, die bereits im Vorjahr den Sieg davongetragen hatte. Für Nohn traf Paul Bernardy. Im Halbfinale hatte sich Wallenborn gegen seinen Ligakonkurrenten SG Buchholz mit 1:0 und Nohn im Neunmeterschießen (nach regulärer Spielzeit hieß es 2:2) gegen die DJK Kelberg durchgesetzt. Platz drei sicherte sich die SG Buchholz mit einem 3:2-Erfolg gegen Kelberg, das bislang draußen in die B-I-Klasse als Tabellenführer auf sich aufmerksam machen konnte.
Kylltal-SG und Neroth Sieger beim Quali-Turnier
In einem Qualifikationsturnier mit zehn Mannschaften hatten sich zuvor B-Ligist SG Kylltal Gerolstein und D-Ligist SG Neroth für das Neujahrs-Hauptturnier qualifiziert. Bei dem 30 Teams umfassenden Kräftemessen der Freizeitmannschaften im Rahmen des Dubrovnik-Turniers verbuchte das Freizeitteam Popcorneis gegen die Betriebsmannschaft Apra-Norm den Sieg.
Insgesamt verfolgten über 500 Zuschauer in der Wehrbüschhalle die Spiele an den drei Tagen. Wie in den Jahren zuvor wird ein Spendenbetrag zwischen 2 500 und 3 000 Euro zu erwarten sein. Sämtliche Eintrittsgelder sowie die Spesen der Schiedsrichter fließen der Villa Kunterbunt in Trier zu.
Reibungslos und fair
Wie Turnierleiter Benedikt Simon betont, sahen „die Zuschauer an allen Tagen wohltuend faire, gutklassige und spannende Spiele. Ein Dank geht an die Schiedsrichter Hermann-Josef Jakobs, Hans-Werner Meyer, Jürgen Donell und Thomas Schmitz, die einen reibungslosen und vor allem verletzungsfreien Verlauf der Turniere garantierten. Ein Lob geht auch an alle Mannschaften, die ein faires Miteinander gewährleistet haben“.
Auch die karitative Seite des Turniers kam aus Simons Sicht nicht zu kurz: „Die Spendenbereitschaft war wieder enorm. Wir freuen uns, einen Beitrag für die Villa Kunterbunt und damit für Kinder mit schweren Erkrankungen geleistet zu haben.“
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