2024-05-24T11:28:31.627Z

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Daniel Petersohn (rechts) freut sich zusammen mit Benedikt Jäckel über seinen verwandelten Strafstoß zum 1:4.
Daniel Petersohn (rechts) freut sich zusammen mit Benedikt Jäckel über seinen verwandelten Strafstoß zum 1:4.

"Wahnsinn, ein Riesenerlebnis"

Schrecksbachs Daniel Petersohn über sein großes Spiel gegen Eintracht Frankfurt

Es wurde zwar „nur“ ein Freundschaftsspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem Gruppenligisten VfB Schrecksbach, doch in der Auswahl stand ein echter Fan der Eintracht: Daniel Petersohn. Der 23-jährige Mittelfeldspieler des VfB Schrecksbach durfte nun im Schrecksbacher Metzenbergstadion vor 2.600 Zuschauern gegen seine Idole auflaufen. Das Spiel im Rahmen der Eintracht Frankfurt Hessen-Tour unterstützt von unserem Premium-Partner Krombacher endete zwar mit einer klaren 3:9-Niederlage für den VfB, dennoch war es für Daniel, der von Familie, Freundin und Freunden begleitet wurde, ein ganz besonderes Erlebnis. Darüber sprachen wir mit ihm.

FuPa Nordhessen: Hallo Daniel, kurze und bündige Frage zu Beginn: Wie war es, gegen die große Frankfurter Eintracht und ihre Idole zu spielen?
Daniel: Es hat einen riesen Spaß gemacht gegen Namen wie Aigner, Lanig, Kadlec und vor allem Alex Meier spielen zu dürfen!

FuPa Nordhessen: Du spielst mit dem VfB Schrecksbach in der Gruppenliga Kassel – sechs Spielklassen unter dem Hessischen Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Was macht den großen Unterschied, wenn der Gegner Eintracht Frankfurt heißt und nicht Mengsberg oder Altenlotheim?
Daniel: Man spielt eben gegen Profis da merkt man fast bei jeder Kleinigkeit den Unterschied vom Amateurfußballer zum Profifußballer. Man hat sofort gemerkt wann Sie mal mehr Gas gegeben haben und wann nicht, schön war das sie uns auch mal ein paar Räume ließen und wir auch zeigen konnten das wir auch Fußball spielen können ;) Wir haben alle jede Minute genossen auf dem Platz zu stehen und gegen Profis spielen zu dürfen.

FuPa Nordhessen: Am Spielfeld bist Du den Eintracht-Stars ganz nah gekommen, auch in einigen Zweikämpfen. Wie war es denn außerhalb?
Daniel: Außerhalb hatten wir keine Chance groß an die Profis zu kommen und nach dem Abpfiff konnten wir dem ein oder anderen noch die Hand geben aber dann kamen auch schon viele Leute um Autogramme zu ergattern was aber auch völlig okay war.

FuPa Nordhessen: Wie sah die dritte Halbzeit aus? Gab es noch ein gemeinsames Essen?
Daniel: Die dritte Halbzeit gab es nur für die Spieler des VFB Schrecksbach, wir saßen noch gemütlich im Sportheim des Metzenberg Stadions und haben was gegessen und das ein oder andere Bier genossen und über die ein oder andere Spielszene gesprochen und da gab es eine Menge an Szenen.

FuPa Nordhessen: Stichwort Reporter: Wie fühlt es sich an, wenn man plötzlich so im Mittelpunkt steht, Interviews im Fernsehen gibt und ständig von Journalisten begleitet wird?
Daniel: Das war schon ein krasses Gefühl kannte das in der Form noch überhaupt nicht aber es hat total Spaß gemacht so etwas mit zu machen und werde das nie vergessen.

FuPa Nordhessen: Im Vorfeld hattest Du gegenüber einer regionalen Zeitung gesagt, dass für Dich ein Traum in Erfüllung geht. Du bist seit Ihrer Kindheit ein fußballverrückter Eintracht Fan. Würdest Du jetzt auch im Nachhinein sagen, dass es wirklich ein Traum war?
Daniel: Ein Traum ist auf jedenfall in Erfüllung gegangen, wann kommt man den Eintracht Spielern schon so nah wie auf dem Spielfeld. Hätte nie gedacht das ich so etwas erleben darf, sonst stehen wir mit Freunden in der Fankurve und feuern die Mannschaft an! Diesmal durfte ich gegen sie spielen!
Was ich wohl auch nie vergessen werde, ist das ich ein Tor gegen die Eintracht schießen konnte dies wird immer im Kopf bleiben und nie vergessen werden.

Aufrufe: 013.5.2014, 19:01 Uhr
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