2024-06-04T08:56:08.599Z

Allgemeines
F: Eugen Hild
F: Eugen Hild

„Vorgearbeitet.“

Bei Germania Teveren II ist Trainer Walter Marienfeld froh, dass man schon „vorgearbeitet“ hat.

Seit dem 15. Januar ist der Tabellenführer der Kreisliga B 3 wieder im Training.
Die Sportplätze sind derzeit schlecht bespielbar, hinzu kommen Grippe kranke Spieler. „Da kann man froh sein, wenn zwölf bis 14 Spieler zum Training kommen“, sagt Marienfeld. Der Trainer hofft auf einen guten Start. Kann die Mannschaft ihr Potenzial abrufen, hat sie schon einiges zu bieten. So hat ihm im letzten Spiel vor der Winterpause (4:0 gegen Waldenrath-Straeten II) das Pressing sehr gut gefallen. „Das war schon höherwertig“, lobt er. Aber das Team müsse eine solche Leistung jedes Mal abrufen. „Wir spielen in einer schweren Gruppe“, sieht Marienfeld fünf Mannschaften mit Ambitionen in der Staffel 3. Wer eine Serie hinlege, habe beste Chancen. Der Trainer ist aber guter Dinge, „dass wir ein großes Wort mitreden werden“. Alles andere wäre eine Enttäuschung. Marienfeld möchte, dass sein Team „ein bisschen besser spielt“. Aber es sei eine junge Mannschaft, die auch mal übers Ziel hinausschießt. „Aber sie werden auch älter und erfahrener“. Insgesamt sieht er seinen Kader gut aufgestellt. Eine „sehr gute Verstärkung“ ist aus der ersten Mannschaft hinzugekommen. Ertugrul Kabadayi, den Marienfeld schon seit der Bambini-Zeit kennt, kann der Mannschaft weiterhelfen. Zudem kehrt Max Pesch nach einem halben Jahr in Australien wieder zurück. Der Trainer hat Variationsmöglichkeiten, kann auch den einen oder anderen Wechsel vornehmen. Noch ein bis zwei Wochen dürfte Marc Eggen (Bänderdehnung) ausfallen. „Zum Start wird er aber wieder fit sein“, ist Marienfeld sicher. Rückrundenauftakt ist am 9. März zu Hause gegen Würm-Lindern II. Teveren II hat dazu noch die nicht einfachen Nachholspiele in Übach-Boscheln (15. März) und bei Scherpenseel-Grotenrath (29. März) vor sich. Marienfeld möchte noch am Spielsystem feilen.
Aufrufe: 027.2.2018, 06:00 Uhr
AZ/ANAutor