„Das Interesse des Vereins ehrt mich, aber die Rahmenbedingungen haben nicht gepasst“, so Vonderschmitt. In den vergangenen Tagen hatte der in Crumstadt wohnende, letztjährige sportliche Leiter der Frankfurter, einige Gespräche mit den aktuellen Veranwortlichen geführt. Vonderschmitt musste aber eingestehen, dass der Aufwand, den der Job als Trainer einer Hessenligamannschaft - mit vier Mal Training in der Woche - mit sich bringt, aus beruflichen Gründen nur schwer zu realisieren ist.
Entscheidend war für Vonderschmitt allerdings, dass die sportlichen Vorstellungen nicht erfüllbar seien. Neben einem neuen Trainer sucht der Hessenligist nach diversen Rücktritten weiterhin ein Präsidium, das den Traditionsklub künftig führen soll. Vonderschmitt dagegen hat das Ziel, in naher Zukunft wieder als Trainer in der Region Darmstadt tätig zu sein. Die ehemaligen Klubs aus Rüsselsheim, Geinsheim und Riedrode hatte er jeweils zu Meisterschaft und Pokalsieg geführt.