Von alten Besen und fehlenden Handschlägen

SG Gräfenbachtal

Nach dem in der laufenden Runde zunächst Toni Heeg seine Trainertätigkeit bei der SG Gräfenbachtal niederlegte und seine Neffe Steffen bis zum Sommer übernahm, steht nun eine langfristige Lösung fest. Kay Warkus wird die nach zwei Jahren Abstinenz sein Comeback im Trainerdasein geben. Der ehemalige Coach des VfL Simmertal und des SV Winterbach stellt sich damit einer neuen Herausforderung.

SG Waldlaubersheim/Gutenberg

Die zur laufenden Saison neugegründete Spielgemeinschaft setzt auf Kontinuität: Marko Enkler wird auch in der nächsten Saison auf der Trainerbank sitzen. „Bei uns wird alles beim Alten bleiben, es gibt nichts zu vermelden. Alte Besen kehren bekanntlich gut“, scherzt Enkler.

SG Alsenzental II

Sven Schenk leitet die Geschicke der Bezirksliga-Reserve im Alsenztal. Mit gerade erst 25 Jahren ist er zudem der jüngste Trainer der höchsten Spielklasse im Kreis. Dies wird sich auch in der kommenden Saison nicht ändern, sofern der Tabellenvorletzte die Klasse halten kann oder aufgrund eines Saisonabbruchs darf.

SG Nordpfalz

Das Tabellenschlusslicht darf wohl nur noch auf einen Abbruch der Saison hoffen, um die Klasse zu halten. Egal, in welcher Liga die Nordpfälzer künftig antreten werden, zumindest die Trainerfrage ist so gut wie geklärt. „Es ist davon auszugehen, dass es so bleibt, wie es aktuell ist. Der obligatorische Handschlag fehlt zwar noch, aber im Grunde herrscht Einigkeit“, bestätigt Mario Jost, der damit in seinem Amt bleiben würde. Julian Reimann unterstützt ihn als gleichberechtigter Trainer auf dem Feld.