Vilshofen tauscht Tschechen aus

Während Abel immerhin vier Treffer erzielte, blieb der von der DJK Neßlbach gekommene Koc ohne Torerfolg. "Jiri und Vaclac haben keine schlechten Leistungen gebracht und waren immer bemüht. Sie haben aber viel zu viele Chancen liegen gelassen", urteilt FCV-Teammanager Stefan Kurz. Einen neuen Verein haben die beiden Offensivspieler noch nicht gefunden. "Sollte sich innerhalb der Wechselfrist noch etwas tun, werden wir ihnen keine Steine in den Weg legen", betont Kurz, der froh ist, dass man noch zwei vermeintlich "dicke Fische" an Land ziehen konnte. "Mit Ales und Martin haben wir zwei top ausgebildete Jungs dazubekommen, mit denen wir uns im Angriff mehr Durchschlagskraft erwarten. Sie bekommen eine berufliche Perspektive geboten und sind ab sofort vor Ort, machen die komplette Vorbereitung mit und können daher optimal integriert werden", informiert der Vilshofener Fußballchef.

Kurz: »Wir sind jetzt in allen Mannschaftsteilen gut aufgestellt.«

Die Referenzen der beiden Neuzugänge Vilam und Divis können sich sehen lassen. Vilam kickte bereits bei den Profiklubs Slovan Liberec und Mlada Boleslav. Divis stand beim FK Jablonec unter Vertrag. Zuletzt spielte das Duo bei tschechischen Dritt- und Viertligavereinen. "Sie haben sich bei den Profiklubs nicht ganz durchsetzen können, für uns werden sie aber wertvolle Verstärkungen sein", ist Stefan Kurz überzeugt. Die Personalplanungen bei den Grün-Weißen sind nun endgültig abgeschlossen. Fünf Spieler haben den Traditionsverein während der Winterpause zwar verlassen, man konnte aber neun Neuzugänge an die Rennbahn locken. "Wir sind jetzt in allen Mannschaftsteilen gut aufgestellt und sind positiv gestimmt, den Klassenerhalt noch schaffen zu können", sagt Teammanager Kurz.