2024-05-16T14:13:28.083Z

FuPa Portrait
Sebastian Wasserburger ist der neue Kreisjugendleiter.
Sebastian Wasserburger ist der neue Kreisjugendleiter. – Foto: Schmautz

Viel Verantwortung bereits in jungen Jahren

Der neue Kreisjugendleiter Sebastian Wasserburger hat einiges vor

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Mit seinen erst 24 Jahren wurde Sebastian Wasserburger vorige Woche zum Kreisjugendleiter gewählt. „Der Jugendfußball liegt mir sehr am Herzen. Gerne übernehme ich Verantwortung und arbeite eng mit den mehr als 140 Vereinen im Fußballkreis Regensburg zusammen. Aktuell sind etwa 500 Jugendmannschaften im Spielbetrieb“, erklärt Wasserburger, der beim VfB Bach selbst das Amt des Jugendleiters ausführt und somit die Herausforderungen auch von Vereinsseite her genau kennt.

Selbst spielte Wasserburger bis zur U19 in Bach und Donaustauf Fußball. Bereits mit 18 Jahren übernahm er hauptverantwortlich die U13 des VfB Bach als Trainer, führte das Team bis zur U19 weiter. Seit einigen Jahren engagiert er sich zudem als Spielgruppenleiter im Verband. Sehr eng arbeitet er weiterhin mit Armin Strauß, seinem Vorgänger als Kreisjugendleiter, zusammen. „Armin wird mich die nächsten Jahre in meiner Aufgabe unterstützen. Wir ergänzen uns hervorragend“, erklärt Wasserburger, der beruflich bei einem großen Regensburger Unternehmen tätig ist. Dort ist der Systembetreuer unter anderem als Betriebswahlvorstandsvorsitzender für die Aufsichtsratswahlen zuständig. Zudem fungiert er dort als Vorsitzender Jugendvertreter, begleitet und betreut die Auszubildenden. Verantwortung zu übernehmen, sich Herausforderungen zu stellen ist Sebastian Wasserburger also nicht fremd. Auch weiterhin wird er als Spielgruppenleiter tätig sein. Ihm zur Seite als Einteiler stehen Armin Strauß, Stefan Lachner, Matthias Balanowski und Detlef Staude. „Wir sind ein gutes Team. In den nächsten Wochen werden wir die Aufgaben untereinander verteilen. Die aktuelle Saison wird noch in der aktuellen Konstellation zu Ende geführt.“

Die Zukunft des Jugendfußballs wird ebenfalls Herausforderungen mit sich bringen. „Zur Rückrunde zogen sich im Bereich der U15 bis U19 etwa zehn Mannschaften aus dem Spielbetrieb zurück. Gemeinsam mit den Vereinen werden wir alles daransetzen, damit es nicht noch mehr werden.“ Im Bereich des Kleinfeld-Spielbetriebs geht es von Verbandsseite her in Richtung Mini-Fußball. Wasserburger bittet: „Begonnen wird kommende Saison im G-Jugend-Bereich. Wir als Verantwortliche, aber auch die Vereins-Funktionäre, Trainer, Eltern und Spieler müssen sich darauf einlassen, dem neuen Konzept eine faire Chance geben.“ Er sieht durchaus viele Vorteile: „Alle Kinder bekommen Spielzeit, mehr Ballkontakte und Erfolgserlebnisse durch kleinere Gruppen mit einer geringeren Spielzeit. Das Projekt gilt es gemeinsam anzugehen.“ Überhaupt legt Wasserburger viel Wert auf eine gute Kommunikation mit den Vereinen. „Es gibt viel zu tun, packen wir es an! Ich freue mich mit meinem Team auf die kommenden vier Jahre. Es gilt, die Zukunft zu gestalten. Und zwar gemeinsam im ständigen Austausch mit den Vereinen.“

Aufrufe: 025.4.2022, 12:00 Uhr
Redaktion RegensburgAutor