VIDEO: Uevekoven hat nach dem 2:0 Klassenerhalt fast sicher

Doch Torwart Andre Bellanger bewahrte sein Team gegen Kevin Wiezorrek vor einem Rückstand. Das wichtige 1:0 zwei Minuten vor der Pause gelang Robin Eckers, der sich in den vergangenen Wochen in konstant guter Form präsentierte, mit einem tollen Tor. Von der rechten Seite kurvte er in den Strafraum, ließ gleich vier Kellersberger stehen und schoss den Ball mit dem linken Fuß zum 1:0 ins lange Eck. Und auch gleich nach dem Wechsel waren die Uevekovener präsent. Da schickte Eckers seinen Mitspieler Murat Teber, der Georgios Meladinis im richtigen Moment bediente. Meladinis gelang das 2:0 (50.). Kellersberg versuchte anschließend alles, um zum Anschlusstreffer zu kommen, hatte aber keine klare Chance. Umgekehrt versäumten es die Uevekovener, die Räume zum dritten Tor zu nutzen.

Hertha Walheim II – Germania Kückhoven 2:3 (1:0): Das war wieder eine „enge Kiste“. Kückhoven startete sehr gut. Nach einem Foul an Chris Körfer scheiterte Georges Ndoum mit dem Elfmeter an Walheims Torwart Sven Klersy (11.). Dann ließen sich die Kückhovener zurückdrängen und gerieten durch den 20-Meter-Schrägschuss von Jan Rütten in Rückstand (30.). Mit „Wut im Bauch“ kamen die Kückhovener aus der Kabine. Nach Diagonalpass von Niklas Kaußen schloss Körfer ein Solo mit dem 1:1 ab (64.). Nach einer starken Einzelaktion umkurvte Simon Perlick noch den Torwart und traf zum 2:1 (82.). Ein unglückliches Handspiel der Kückhovener bei einer Flanke führte zu einem Elfmeter, den David Schrack zum 2:2 verwandelte (85.). Doch Perlick krönte seine starke Leistung mit dem 3:2 in letzter Minute, als er sich am Elfmeterpunkt geschickt vom Gegner wegdrehte und zum 3:2 ins lange Eck traf.

Union Schafhausen – Germania Eicherscheid 0:0: Schafhausen verdiente sich das Unentschieden gegen den Aufstiegsaspiranten durch eine kämpferisch starke Leistung. Mit körperlicher Präsenz sorgte Eicherscheid bei Standardsituationen für Gefahr. Der Gast verlegte sich auch auf lange Bälle, während Schafhausen mit Kurzpassspiel zum Erfolg kommen wollte. Im zweiten Abschnitt waren die Gastgeber stärker, ohne aber zu Chancen zu kommen. Der 20-Meter-Freistoß von Kevin Busch prallte in die Mauer.

Rheinland Dremmen – Jugendsport Wenau 3:2 (1:1): In der ausgeglichenen ersten Halbzeit hatte Sascha Hochgreef Dremmens erste Chance. Dann tauschte Bezirksliga-Torjäger Sven Nowak zweimal gefährlich vor dem Tor von Mike Kyek auf. Nach Zuspiel von Tayfur Dede passte John Perbaums den Ball in die Tiefe. Hochgreef umspielte noch den Torwart und traf zum 1:0 (30.). Ein Missverständnis zwischen Abwehrspieler und Torwart führte dann zum 1:1 durch Fabian Daun (32.). Einen Start nach Maß erwischte das Rheinland-Team nach der Pause. Nach einer Perbaums-Ecke und dem Schuss von Hochgreef brachte Mirco Dreßler den Ball zum 2:1 über die Linie (47.). Lange konnte man sich wieder nicht freuen. Nach einer weiten Freistoßflanke war Wenaus Kapitän Andre Werres mit dem Kopf zum 2:2 zur Stelle (51.). Dreßler scheiterte am Torwart (70.), doch dann bereitete Sascha Schopphoven das 3:2 durch Hochgreef vor (71.). Gefährlich wurde es noch einmal bei einem 16-Meter-Freistoß der Wenauer. Aber Kyek war auf dem Posten (88.).

FC Inden-Altdorf – Sparta Gerderath 0:0: Absteiger Inden-Altdorf war in der schwachen Partie engagierter und lauffreudiger. Die Gerderather standen zu weit von ihren Gegenspielern und produzierten viele einfache Ballverluste. Martin Rachau zielte zweimal vorbei (12., 15.). Dazwischen verpasste FC-Kapitän Björn Ruland eine Flanke von Jörg Landers nur knapp (14.). Glück hatte Gerderath, als Daiki Momose den Pfosten traf (45.). Im zweiten Abschnitt gab es keine Besserung. Darren Rice rettete gegen Karsten Goeres (50.). Beim besten – weil schnell und schnörkellos vorgetragenen – Angriff der Gerderather scheiterte Nurhak Yagicibulut an Alexander Siep (68.).