2024-05-02T16:12:49.858Z

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Hier kommt Vichttal einen Schriitt zu spät, ansonsten hat der VfL die Partie im Griff.
Hier kommt Vichttal einen Schriitt zu spät, ansonsten hat der VfL die Partie im Griff. – Foto: Manfred Heyne
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Vichttal hat ganz eindeutig das Sagen

FVM-Pokal:Der Mittelrheinligist setzt sich bei Landesligist Sportfreunde Düren mit 7:0 durch.

Mit solch einer hohen Niederlage hatte im Lager der Sportfreunde Düren wohl keiner gerechnet. Auch wenn der klassenhöhere VfL Vichttal der Favorit für diese zweite FVM-Pokalrunde war, klingt das 0:7 für den ambitionierten Landesligisten doch alles andere als akzeptabel. „Dieses Spiel war ein Spiegelbild der vergangenen Wochen für beide Teams. Vichttal hat derzeit einen sehr guten Lauf, meiner Elf fehlen dagegen momentan das Selbstvertrauen und der Mut, gegen starke Mannschaften aufzutrumpfen wie zu Beginn der Saison“, sah Dürens Coach Dominik Kremer die Gründe für das kleine Debakel.

In den ersten 20 Minuten schafften es die seit drei Spieltagen torlosen Dürener noch halbwegs, ein ernstzunehmender Gegner zu sein und hätten durch Mustapha Chahrour sogar in Führung gehen können. Als dann aber die pfeilschnellen Gäste immer mehr Druck auf die Sportfreunde Abwehr ausübten, schlichen sich kleine Fehler ein, die die Gäste in der 21. Minute durch Marvin Dumslaff zum 0:1 und zehn Minuten später durch ihren Torjäger Dogukan Türkmen zum 0:2 konsequent und effektiv ausnutzten.

„In der Halbzeitpause haben wir noch mal darüber gesprochen, dass der Gegner nun wohl noch einmal alles versuchen wird, heranzukommen, so dass wir voll konzentriert aus den Kabinen gegangen sind und gezeigt haben, wer hier an dem Abend das Sagen und die höhere Qualität hat“, war Vichttals Trainer Andi Avramovic voll des Lobes über seine Jungs, die über die gesamten 90 Minuten die Sportfreunde beherrschten.

Zwei Doppelschläge innerhalb der 15 Minuten nach dem Wechsel entschieden das Match zugunsten des Mittelrheinligisten. Nur drei Minuten hielt die Hoffnung der Ostdürener auf einen eventuellen Anschlusstreffer, dann zerstörten zweimal Türkmen (48., 62.) und je einmal Folajoni Orolade (51.) und Dumslaff (60.) die geringen Aussichten der Kremer-Elf. Den Schlusspunkt setzte Marvin Meurer (70.) mit dem 7:0 und krönte somit eine ganz starke Leistung des VfL.

Aufrufe: 022.11.2021, 07:00 Uhr
hpj | AZ/ANAutor