2024-04-25T14:35:39.956Z

Der Spieltag
Wellenkamps Jan Zukowski (l.) versucht den Hohenasper Oliver Schmidt zu stoppen. Foto: gs
Wellenkamps Jan Zukowski (l.) versucht den Hohenasper Oliver Schmidt zu stoppen. Foto: gs

VfR Horst-Reserve festigt Spitzenposition

Kreisklasse A: Nur Schenefeld bleibt auf Schlagdistanz – Wellenkamp unterliegt Hohenaspe im Verfolgerduell

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Mit einem 1:0-Erfolg im direkten Duell konnte Spitzenreiter VfR Horst II den Vorsprung auf Verfolger Alemannia Wilster II in der Kreisklasse A ausbauen. Nur Schenefeld (7:0 gegen Lola) bleibt in Schlagdistanz des VfR, da auch Wellenkamp (0:2 gegen Hohenaspe) verlor. Oldendorf kam gegen Schlusslicht Reher/Puls II über ein 2:2 nicht hinaus, während Neuenkirchen (7:0 gegen Flethsee/Brokdorf) ebenso gewann, wie die SG Itzehoe (1:0 gegen Hohenwestedt II) und die SG Vaale/Wacken (8:3 gegen Peissen). Fortuna Glückstadt II war beim 0:6 gegen Münsterdorf ohne Chance.

TSV Neuenkirchen – SG Flethsee/Brokdorf 7:0 (2:0).
Gegen schwache Gäste “waren wir jeder Zeit Herr im Ring”, sagte Neuenkirchens Trainer Andreas Braun. Tom Schich eröffnete den Torreigen, zu dem er insgesamt drei Tore beisteuerte (7., 50., 90.). Außerdem waren Martin Zientz (30.), Geburtstagskind Ali Tegakac (78./FE) und Finn Kock (83.) erfolgreich. Sönke Peters traf zudem ins eigene Tor (66.).


VfR Horst II – Alemannia Wilster II 1:0 (0:0).

Im Spitzenspiel verlegten sich die Wilsteraner auf Konter und standen gegen den Tabellenführer aus Horst tief. „Wir waren spielerisch überlegen - nur das Tor fehlte“, so VfR-Trainer Michael Blume, der den Erfolg unter der Kategorie „Arbeitssieg“ ablegte. Den entscheidenden Treffer markierte Lukas Rochel (67.).


Fortuna Glückstadt II – Münsterdorfer SV 0:6 (0:3).
Überhaupt keine Chance hatte Aufsteiger Glückstadt, der personell gebeutelt ins Spiel ging, und mit Martin Giesel einen weiteren Spieler mit Gelb-Rot verlor (65.). „Münsterdorf hat sackstark gespielt, sie waren in allen Belangen besser“, so Fortunas Trainer John Appel. Für den MSV trafen Lukas Friske (20.), André Frost (22./FE), Bastian Ponick (40.), Sören Schneider (57., 60.) und Henrik Schiller (67.).


SV Peissen – SG Vaale/Wacken 3:8 (3:4).

Nach dem frühen 0:1 durch Keith Venohr (1.) spielte Peissen eine halbe Stunde guten Fußball und lag durch Treffer von Erik Schmidt (5.), Martin Herrmann (10.) und Martin Bahr (20.) in Führung, um dann alles aus der Hand zu geben. „Unnötig, aber am Ende verdient für Vaale/Wacken“, konstatierte Peissens Trainer Guido Jenssen. Lukas Warmuth (27., 57.), Christian Timm (28., 84.), Jan Blank (36.) und Wieland Schuer (51., 87.) trafen für die Gäste.


SV Wellenkamp – SC Hohenaspe 0:2 (0:2).

Andreas Bach (5.) und Matthias Sauthof (10.) verpassten zwei große Gelegenheiten zur 1:0-Führung des SVW. „Danach hat nur noch der HSC gespielt“, sah Wellenkamps Trainer Andre von Schassen eine „verdiente Niederlage“ seines Teams. Ein Angriff nach dem anderen brachten die Hohenasper in der ersten Hälfte vor das Tor, und Henning Beeck schnürte ein Doppelpack (20., 31./FE). Nach der Pause schaltete der HSC einen Gang zurück, aber Wellenkamp kam über das Bemühen nicht hinaus.


TSV Oldendorf – FC Reher/Puls II 2:2 (1:2).

„Aufgrund der mangelhaften Chancenverwertung müssen wir am Ende mit dem 2:2 zufrieden sein“, so Oldendorfs Trainer Mirco Dittmann. Sven Fischer (32.) und Philipp Wulff (38.) waren für die Gäste zur Stelle, während Oldendorfs Finn Menzel per Handelfmeter scheiterte (33.). Immerhin konnten die Hausherren durch Mahmut Höfer (40.) und Michael Koopmann (87./FE) doch noch ausgleichen.


SG Itzehoe – MTSV Hohenwestedt II 1:0 (0:0).

„3:0 oder 4:0 hätte Hohenwestedt gewinnen müssen“, so Itzehoes Trainer Fulvio Palumbo. Jonas Olhöft vergab sogar einen Elfmeter für den MTSV (39.). Die Hausherren, nach Rot für Ari Ibrahim in Unterzahl (39.), hatten mit Timo Trump und nach dessen Verletzung mit Ismael Bostanci zwei glänzende Keeper zwischen den Pfosten, „und meine Mannschaft hat sich das Glück erkämpft“, so Palumbo. Mohammed Jabir, der später Gelb-Rot sah (83.), köpfte das Tor des Tages (74.).


1. FC Lola – TS Schenefeld 0:7 (0:4).
Sechs Stammkräfte fehlten bei Lola, „aber das soll keine Ausrede sein – Schenefeld war einfach besser“, so Hohenlockstedts Kim Behrens. Yannick Wulf schnürte bei den Gästen einen Hattrick (13., 45.+1, 72), Yannik Willmann traf doppelt (15., 88.) und Malte Wendt zeigte sich beim Handelfmeter treffsicher (56.). Die 0:7-Schlappe leiteten die Hausherren selbst ein, als Pierre Kuckluck ins eigene Tor traf (11.).
Aufrufe: 024.10.2016, 19:00 Uhr
SHZ / mmeAutor