VfR Bürstadt: "Konkurrenzfähig, wenn alle Spieler da sind"

Nachdem Daniel Böck und sein Bruder Dennis, Ex-Cheftrainer und Ex-Co-Spielertrainer, den VfR zur Winterpause in Richtung Lokalrivalen SV DJK Eintracht Bürstadt und der SG Modau verlassen haben, musste ein neuer Trainer her, der mit Martin Göring vom direkten Ligakonkurrenten Azzurri Lampertheim gefunden wurde.

Göring will "das Beste" aus der Mannschaft herausholen

Der Traditionsverein steht im Moment in der Kreisoberliga auf Platz 15, einem direkten Abstiegsplatz. Göring hält den "dünnen Kader" für ein großes Problem des Teams und sagt außerdem: "Wenn alle Spieler da sind, sind wir konkurrenzfähig, wenn nicht, wird es schwer in der Rückrunde." Für Bürstadt sieht es momentan also nicht gerade vielversprechend mit dem Klassenerhalt aus. Der neue Trainer begründet seinen Wechsel damit, dass er sich der Aufgabe sehr wohl bewusst gewesen sei, aber die Herausforderung annehme und versuchen werde, "das Beste aus der Mannschaft herauszuholen".

Hodzic-Brüder vereint

Aber es wird sicherlich nicht einfach für den VFR, da das Team mit dem neuen Coach Göring sicherlich erstmal warm werden muss. Hinzu kommt noch, dass Markus Gölz, der mit neun Treffern der Goalgetter des Teams war, zum zweitplatzierten Olympia Lorsch gewechselt ist. Aber immerhin gab es für Bürstadt noch einen Neuzugang: Hannes Hodzic kam von Starkenburgia Heppenheim und spielt jetzt mit Bruder Haris, der schon seit 2019 beim VFR spielt, zusammen unter Göring.