2024-05-10T08:19:16.237Z

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Der VfL Stuttgart muss viele Abgänge kompensieren. Foto: Collage FuPa Stuttgart
Der VfL Stuttgart muss viele Abgänge kompensieren. Foto: Collage FuPa Stuttgart
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VfL Stuttgart: Teamgeist statt Starspieler

Dem VfL steht eine schwierige Saison bevor

Der VfL Stuttgart hat seine so genannten Stars aus der Vorsaison verloren. Der Trainer setzt daher auf Teamgeist.

Der VfL gönnt sich in dieser Saison den Luxus, gleich mit zwei Teams in der Kreisliga A anzutreten. Ziel der zweiten Mannschaft und Neu-Trainer Memik Erdogan ist in der Staffel 2 der Klassenerhalt. Die erste Mannschaft indes will laut Trainer Emanuel Eduardo im „oberen Mittelfeld“ abschließen. Eine Prognose, die für einen Außenstehenden gewagt erscheint. Denn wieder einmal hat der VfL praktisch die komplette Mannschaft getauscht, dieses Mal aber kaum namhafte Spieler verpflichtet. Nur Mathis Brakamp, Senol Sarikaya und Daniel Jankovic sind geblieben. „Es ging in erster Linie darum, genügend Spieler zusammen zu bekommen, um ein Team zu stellen“, sagt VfL-Spielleiter Peter Burkert. Das sei aber gar nicht so schwierig gewesen, sagt Eduardo, der im Vorjahr Co-Trainer unter Sasa Djakovic (Co-Trainer N.A.F.I.) war. „Es hat sich herumgesprochen, dass der VfL ein interessanter Verein mit glänzenden Trainingsbedingungen ist, der für so manchen Akteur immer noch interessant ist.“ Zum Beispiel stehen nun sechs Spieler im Kader, die „einst zusammen bei der Spvgg Cannstatt in der Verbandsstaffel-A-Jugend gespielt haben“. Doch Masse ist nicht gleich Klasse. „Stimmt, eine Ansammlung an so genannten Stars wie in der Vorsaison haben wir nicht mehr. Es zählt der Team- und Kampfgeist und dadurch können wir erfolgreich sein. Zumal ich denke, dass der TV Zuffenhausen, der SSV Zuffenhausen und die SGU den Titel unter sich ausmachen, der Rest in etwa gleichstark ist.“ Dieses Team soll um die Neuzugänge Medin Kukavica (ASV Botnang), Harry Fakner (SSC) und Kapitän Brakamp entstehen. „Kukavica ist ein zentraler Mittelfeldspieler mit Balleroberungs- und Ballverteilerqualitäten, Fakner im Angriff sehr gefährlich und der erfahrene Brakamp das Sprachrohr zwischen Mannschaft und mir.“ Am Sonntag (15 Uhr) empfängt der VfL den TB Untertürkheim.

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Aufrufe: 025.8.2018, 12:45 Uhr
Neckarvororte / Torsten Streib und Dominik FlorianAutor