VfL Leverkusen scheitert im Pokal
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Ab jetzt heißt es: Volle Konzentration auf die Fußball-Landesliga. Der VfL Leverkusen unterliegt Lindenthal-Hohenlind mit 0:1 und scheidet aus dem Kreispokal aus. Am Sonntag gastiert die Mannschaft von Trainer Giuseppe Brunetto in Marialinden.
Leverkusen. Den ungeliebten Kreispokal haben die Landesliga-Fußballer des VfL Leverkusen nun ad acta gelegt. Durch die 0:1-Niederlage gegen den SC Borussia Lindenthal-Hohenlind sind die Leverkusener ausgeschieden und können sich nun komplett der Meisterschaft widmen. Erneut ließ Trainer Giuseppe Brunetto keine Stammspieler auflaufen, dennoch schlug sich die junge Elf (Durchschnittsalter unter 19 Jahre) tapfer. Nach dem Treffer der Gäste fünf Minuten vor der Pause boten die jungen Leverkusener über weite Strecken Powerplay-Fußball, nutzten jedoch ihre Torchancen nicht.
„Eigentlich hatten es die Jungs nicht verdient, auszuscheiden”, befand am Ende auch Brunetto. In der Liga geht es für die noch ungeschlagenen Leverkusener am Sonntag (15 Uhr) nach Overath zum TuS Marialinden, der zuletzt mit dem Punktgewinn in Friesdorf hat aufhorchen lassen.
„Dass Marialinden schon vier Punkte geholt hat, überrascht mich wenig. Wir werden es mit einer kompakten und robusten Mannschaft zu tun bekommen, die auch immer mal für ein Tor gut ist. Einen Herbstspaziergang erwarte ich dort jedenfalls nicht”, sagt Brunetto, der mit dem bisherigen Abschneiden seiner Elf mehr als zufrieden ist: „Hätte mir jemand vor der Saison sieben Punkte nach drei Partien angeboten, hätte ich sofort eingeschlagen. Natürlich gibt es Dinge, an denen wir arbeiten müssen, aber das dürfte bei einem solch jungen Team nicht verwundern.” Der VfL wird aller Voraussicht nach am Sonntag in Bestbesetzung antreten können.
