VfB U19: Das Kribbeln vor dem Start

Kaum eine Woche ist die VfB U19 aus Südafrika zurück, wo sie beim internationalen Jugendturnier mit Mannschaften wie Celtic FC, Arsenal FC und dem AC Mailand einen sehr respektablen vierten Platz geholt hat – da wartet schon die Bundesliga. „Wir haben die Zeit in Südafrika sehr genossen. Zudem konnte die Mannschaft sowohl taktisch als auch spielerisch vieles von dem umsetzen, was wir sehen wollen“, blickt der neue Trainer Sebastian Gunkel zurück. Doch das Turnier ist abgehakt. „Wir haben den Jungs sehr deutlich gemacht, dass es jetzt zählt. Der Fokus liegt total auf Frankfurt“, so Gunkel weiter. Für das morgige Spiel kann er fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Kevin Ikpide, der auch schon die Reise nach Südafrika nicht mit antreten konnte, fällt aus. „Er braucht noch zwei oder drei Wochen“, sagt der Fußballlehrer.

Frankfurter Prüfstein zum Auftakt

In der hessischen Metropole erwartet den Trainer und seine Mannschaft ein echter Prüfstein. Die Frankfurter sind traditionell immer gut aufgestellt im Jugendbereich, die Mannschaft ist mit einigen Toptalenten gespickt. Zudem war es im Vorfeld schwierig, sich ausführlich über den Gegner zu informieren, da beispielsweise noch kein aktuelles Videomaterial vorliegt. Doch den Trainer stört das nicht. „Wir konzentrieren uns auf uns. In der Vorbereitung haben die Jungs gut gearbeitet, durch die Auftritte in Durban haben wir viel Selbstvertrauen getankt. Es kann losgehen!“, so Gunkel, der ein gewisses Kribbeln spürt.“Es wird Zeit, dass wir in den Wettkampfbetrieb starten. Wir wollen uns gleich zu Beginn eine gute Ausgangslage für den weiteren Saisonverlauf erarbeiten“. Am besten mit einem Sieg in Frankfurt.