München - In der Gerüchteküche beim TSV 1860 kochen derzeit einige Namen vor sich hin. Einer von ihnen war bis dato auch Stephan Fürstner, der bis 2009 beim FC Bayern spielte und zuletzt beim 1. FC Union Berlin unter Vertrag stand. Der 30-Jähriger wird allerdings nach tz-Informationen nicht an die Grünwalder Straße wechseln, die Löwen haben Abstand von einer Verpflichtung des gebürtigen Münchners genommen.
Der Grund: Fürstner hat sich schlichtweg verzockt. Der defensive Mittelfeldspieler soll beim TSV 1860 ein monatliches Gehalt von über 20.000 Euro gefordert haben. Ein für Drittliga-Verhältnisse hohes Entgelt, das die Blauen nicht bereit waren zu zahlen. Das ist auch der Grund, warum sich die Löwen nun auf Quirin Moll von Eintracht Braunschweig fokussiert haben.
Fürstner hingegen könnte dennoch zurück in seine Heimat wechseln und wieder für den FC Bayern spielen - dann allerdings in der zweiten Mannschaft. Der Rekordmeister will sein Regionalliga-Team unbedingt in die 3. Liga bringen, dabei könnte der erfahrene Fürstner als Führungsspieler der jungen Truppe fungieren. Die Roten sollen allerdings auch Moll im Auge haben.