2024-05-22T11:15:19.621Z

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Dominic Duschl (am Ball) greift beim FC Dornach an
Dominic Duschl (am Ball) greift beim FC Dornach an – Foto: Robert Geisler

Verstärkung für Dornach: Dominic Duschl greift ab sofort an

Der zuletzt bei der SpVgg Osterhofen als Co-Spielertrainer fungierende Offensivmann greift beim Kreisligisten an

Namhafter Neuzugang für den FC Dornach: Dominic Duschl wird ab sofort das Trikot des Tabellensiebten der Kreisliga Isar-Rott überstreifen. Der 30-jährige Angreifer fungierte bis zur Winterpause als Co-Spielertrainer beim Bezirksligisten SpVgg Osterhofen und ist für seinen neuen Klub ab dem 8. Oktober spielberechtigt.

Vor seinem etwas glücklosen Engagement bei den Herzogstädtern machte sich der 30-Jährige als Spielertrainer beim TSV-FC Arnstorf einen guten Namen und glänzte zuvor viele Jahre als Bezirksliga-Torjäger beim FC Gergweis. "Die ganze Sache hat sich sehr kurzfristig ergeben. Ich war mit dem FC Dornach schon vor einiger Zeit in Kontakt. Nun ist der Abteilungsleiter Stefan Pleintinger wieder an mich herangetreten und hat gefragt, ob ich mir ein Engagement als Spieler bis zum Winter vorstellen kann, da sich FC-Spielertrainer Bebbe Kerscher verletzt hat. Ich war dann letzte Woche am Freitag im Training und hab mich dazu entschieden, ihnen bis zur Winterpause zu helfen", berichtet Dominic Duschl.

Dornacher Hoffnung: »Wir werden uns in der Winterpause zusammensitzen und vielleicht können wir Dominic überzeugen, dass er uns längerfristig erhalten bleibt

Beim FC Dornach bestand Handlungsbedarf, da sich Routinier Hans-Peter Kerscher eine schwere Muskelverletzung zugezogen hat. "Bebbe wird uns vermutlich in den drei Punktspielen vor der Winterpause nicht zur Verfügung stehen und deshalb haben wir bei Dominic angefragt. Er wohnt nicht weit weg von Dornach und der Kontakt besteht schon länger. Wir sind sehr froh, dass es geklappt hat und sind zuversichtlich, dass er uns auf Anhieb weiterhelfen wird", sagt Dornachs Fußballchef Stefan Pleintinger, der insgeheim hofft, dass das Duschl-Engagement über den Jahreswechsel hinaus andauern wird: "Wir werden uns in der Winterpause zusammensitzen und vielleicht können wir Dominic überzeugen, dass er uns längerfristig erhalten bleibt. Für uns wäre das eine tolle Geschichte."

Trotz der ordentlichen Zwischen-Platzierung hat der Klassenerhalt beim FCD weiter oberste Priorität, zumal der Vorsprung zur Relegationszone lediglich fünf Zähler beträgt: "Wir haben uns eine gute Basis verschaffen und brauchen aus den restlichen zehn Partien noch drei Siege. Das sollte machbar sein, aber wir dürfen nichts auf die leichte Schulter nehmen", mahnt Pleintinger.

Aufrufe: 030.9.2020, 08:15 Uhr
Thomas SeidlAutor