Aber die Mädels vom SC Selfkant haben schon häufiger besser auf Ascheplätzen gespielt, als die Heimmannschaften. Der Halbzeitstand von 5:0 spiegelt das auch wieder. Der Torregen wurde von Laura Dillmann in der zwölften und 13. Minute eröffnet. Ein lupenreiner Hattrick gelang Patricia Degener (21./34./41.) noch in der ersten Halbzeit. Besonders erwähnenswert ist das grobe Foulspiel in der 32. Minute gegen Fleur Maas. Die Spielerin hätte Rot verdient gehabt und sah noch nicht mal Gelb.
Als dann Fleur in der 58. Minute erneut böse gefoult wurde, wurde zwar die Gelbe Karte gezeigt, aber für Fleur war das Spiel zu Ende. Also mussten wir über 30. Minuten mit nur zehn Mädchen spielen. Gewollt oder nicht gewollt, aber jetzt kam Würselen natürlich besser ins Spiel. Nicht jeder war mit der Umstellung glücklich, aber es ging nicht wirklich anders - Sorry! Dennoch konnten Estelle Zaad (73.) und Sharon Reinartz (90.) noch zwei Treffer in der zweiten Halbzeit markieren.
Der Schiedsrichter Dieter Schröder ist mit 75. Jahre nicht mehr der Jüngste, mit Absicht hat er keine Fehlentscheidungen getroffen, der liebe Kollege. Ich würde mir wünschen, dass ich mit 75 noch so fit bin. Danke an die elf Mädels, die so toll gekämpft haben: Svenja - Janina - Fleur- Alina- Inez - Sharon - Estelle - Jennifer - Laura - Patricia und Shaun.