2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Youssef Mokhtari ist von Dreieich zu Viktoria Urberach gewechselt. 	Archivfoto: Marcel Lorenz
Youssef Mokhtari ist von Dreieich zu Viktoria Urberach gewechselt. Archivfoto: Marcel Lorenz

Urberach nach dem Abstieg gut aufgestellt

Verbandsliga Süd: Neben dem Klassenerhalt wird der Status als Kaderschmiede angestrebt

Nach einer Saison in der Hessenliga musste Viktoria Urberach eine neue Mannschaft für die Verbandsliga unter Trainer Jochen Dewitz aufbauen.

„Natürlich wollen wir uns in der Verbandsliga stabilisieren und vermeiden, nach unten durchgereicht zu werden. Wenn wir in der Winterpause 25 Punkte haben, sollten wir auf einem guten Weg sein“, umreißt Pressesprecher Thomas Weiland die Ziele für die Saison. Langfristig wünscht sich der Verein aber auch, als Kaderschmiede zu fungieren: „Wir wollen nicht nur als Zwischenstation angesehen werden. Aber es würde unsere Arbeit natürlich bestätigen, wenn wir eine Plattform für junge Spieler sein können.“

Verbesserte Mischung aus Jugend und Erfahrung

Neben der Verpflichtung von Talenten setzt die Viktoria aber auch auf erfahrene Spieler, um eine bessere Mischung als noch in der Hessenliga zu gewährleisten: „Wir sind glücklich über die Verpflichtung von Youssef Mokhtari, der uns mit seinem Maß an Erfahrung helfen wird. In der letzten Saison hat uns diese Mischung vielleicht doch noch etwas gefehlt. Deshalb ist auch Giuseppe Serra mit seiner Erfahrung sehr wichtig, damit wir flankiert von Spielern wie Andre Schneider und Andre Scheel die Führungspersönlichkeit im Kader haben, die wir brauchen“, betonte Weiland.

In Bezug auf den etwa 22 Spieler starken Kader sieht sich Viktoria Urberach gut aufgestellt, die Planung ist laut Weiland aber nicht abgeschlossen: „Auf der Sechser-Position und der Außenbahn sehen wir am ehesten Bedarf. Glücklicherweise haben wir einige Spieler aus der U 21, darunter Paul Schüler, Tim Schröter und Cedrik Kudernak, die nah an der Verbandsligamannschaft sind.“

Urberach erwartet keinen einfachen Start in die Saison, die am Sonntag (6. August, 15 Uhr) mit einem Heimspiel gegen Türk Gücü Friedberg beginnt. „Es sind Vereine wie Bad Vilbel und Friedberg dabei, die gut investiert haben und die wir als Favoriten herausgedeutet haben. Mit Germania Ober-Roden ist allerdings auch zu rechnen.“

Aufrufe: 031.7.2017, 11:00 Uhr
Daniel SobotaAutor