2024-05-10T08:19:16.237Z

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Unser Mann am Ball - Splitter von den Plätzen in der Region. Foto: Rinke
Unser Mann am Ball - Splitter von den Plätzen in der Region. Foto: Rinke
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Unser Mann am Ball

Splitter von den Plätzen in der Region

+++ SSV Ulm 1846 dreht die Partie gegen den FSV Frankfurt in der Schlussphase +++ SGV Freiberg schlägt die Neckarsulmer SU +++ Der SSV Reutlingen kann nach dem 5:1-Erfolg gegen den SV Oberachern aufatmen +++

"Unser Mann am Ball" - die regelmäßig wiederkehrende Rubrik mit Splittern aus der Region. Jürgen Kemmner von den Stuttgarter Nachrichten ist ganz nah dran an der Szene und berichtet, was auf und neben den Plätzen in der Region passiert. Wenn Ihr News, Termine oder Wissenswertes für ihn habt, einfach eine Mail an stuttgart@fupa.net.

Der SSV Ulm 1846 bleibt hartnäckig im Rennen um die Meisterschaft in der Regionalliga. Gegen den FSV Frankfurt lagen die überlegenen Spatzen lange 0:1 zurück – 13 Torschüsse und zehn Eckbälle standen in der Statistik. Aber erst Adrian Beck (83.) und Ardian Morina in der vierten Minute der Nachspielzeit drehten die Partie. „Das war eine starke Leistung“, sagte SSV-Trainer Holger Bachthaler, „wir hatten viele gute Passagen im spielerischen Bereich.“ Die Hoffnungen der Fans auf einen weiteren Favoritensturz im DFB-Pokal dürften damit steigen. Am 30. Oktober (18.30 Uhr) ist im bereits ausverkauften Donaustadion der Bundesligist Fortuna Düsseldorf zu Gast. In Runde eins hatten die Ulmer Pokalverteidiger Eintracht Frankfurt eliminiert.

Oberligist SGV Freiberg hat beim 3:2-Erfolg über die Neckarsulmer SU viel Werbung für die Partie am kommenden Samstag bei den Stuttgarter Kickers geleistet. „Das war eine starke Leistung gegen einen starken Gegner“, sagte SGV-Trainer Ramon Gehrmann, der sich auch über die frühe Führung nach nur 40 Sekunden durch Marcel Sökler freute. „Ich kenne die Statistiken nicht – aber es könnte das schnellste Tor in der Geschichte der Oberliga gewesen sein“, sagte Gehrmann.

Showmaster Rudi Carrell moderierte einst „Am laufenden Band“, die Regionalliga-Partie FC Astoria Walldorf gegen den 1. FC Saarbrücken wurde diesem Motto sehr gerecht. 6:3 für die Saarländer endete das Treffer-Spektakel, doch FCS-Trainer Dirk Lottner schaute danach aus der Wäsche, als hätte seine Mannschaft verloren. „Das Positive war, dass wir gewonnen haben – ansonsten bin ich angefressen“, knurrte der Ex-Profi, „mit Leistungsfußball hat das wenig zu tun gehabt. Wir hätten zehn, zwölf Tore machen können, und hinten haben wir unterirdisch schlecht agiert.“ Dass die Saarbrücker auf Platz vier in Tuchfühlung mit der Spitze liegen, mag für Lottner nicht genug gewesen sein, um ihn doch noch milde zu stimmen.

Aufatmen bei Oberligist SSV Reutlingen. Nach dem verheerenden 0:5 in Nöttingen vor Wochenfrist hat die Mannschaft gegen den SV Oberachern vor den eigenen Fans im Stadion Kreuzeiche die richtige Antwort gegeben. „Wir haben eine gute erste Halbzeit hingelegt und auch die Tore geschossen“, sagte SSV-Trainer Teodor Rus nach dem überzeugenden 5:1-Erfolg.

Ein 1:0-Erfolg beim Oberliga-Kellerkind SV Spielberg, ein reichlich knapper, wenngleich auch ungefährdeter Sieg des 1. Göppinger SV. Den Kickern vom Hohenstaufen fehlt in der Offensive vor allem Domenico Botta – der Torjäger wurde vergangene Woche am Knie operiert und wird wohl in dieser Saison nicht mehr in den Kader zurückkehren. „Wir können Botta nicht ersetzen“, sagte der Göppinger Coach Gianni Coveli.

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Aufrufe: 015.10.2018, 09:45 Uhr
Stuttgarter Nachrichten / Jürgen KemmlerAutor