2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Wieder zur Verfügung steht Buschbells Dominik Schwenk (l.) seinem Trainer für den Auftritt beim FC Bergheim 2000. Foto: Bucco
Wieder zur Verfügung steht Buschbells Dominik Schwenk (l.) seinem Trainer für den Auftritt beim FC Bergheim 2000. Foto: Bucco

Überraschende Platzierung

Buschbell kommt nur als Tabellensiebter zu Bergheim 2000

Bezirksliga, Staffel 1

Mit viel Selbstvertrauen wollen die Fußballer des FC Rheinsüd Köln in der Staffel 1 der Bezirksliga beim SV Hohkeppel überraschen, für Trainer Wolfgang Rieger eines der stärksten Teams der Liga: „Für mich der Aufstiegsfavorit Nummer eins. Wir müssen hellwach sein und an unsere Leistungsgrenze gehen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit meinen ehemaligen Spieler Thomas Tomanek und Timur Millitürk.”

Mit Tugenden wie Zweikampfführung und Aggressivität will Weiden im Kellerduell mit DSK Köln ein weiteres Abrutschen verhindern. Helfen sollen nach überstandener Grippe oder Auslandssemester bis zu sieben Rückkehrer.

Spitzenreiter Heiligenhauser SV spielt anscheinend in einer eigenen Klasse, was sieben Siege mit 20:7-Toren beweisen. Da baut Karlo Fauck, Coach beim SSV Berzdorf, in der Berzarena einmal mehr auf

Der Dreier gegen Marialinden war für Germania Geyen eminent wichtig für das Nervenkostüm. „Wir streben nach Konstanz in unserer Leistung. Die Mannschaft hat bereits in der ersten Einheit dieser Woche angedeutet, dass sie Erfolgserlebnisse wie am Sonntag gerne wiederholen möchte”, erklärt Trainer Björn Effertz vorm Spiel beim SV Westhoven-Ensen.

Staffel 3

Mit blütenweißer Weste führt GW Brauweiler die Staffel 3 an. Mit dem TuS Langerwehe kommt eine lösbare Aufgabe in den Abteisportpark. Cüneyt Karaca warnt: „Die Tabelle sagt nichts über die Stärken von Langewehe aus. Es ist ein sehr gute Mannschaft, die viele Verletzte hatte und dadurch viele Punkte liegenlassen musste”, so der Coach: „Wir müssen besser spielen als in den letzten Wochen.”

Beim einen Platz besser postierten TuS Mechernich, muss Schlusslicht BC Bliesheim unbedingt siegen. Andernfalls würde der Rückstand auf das rettende Ufer auf mindestens sechs Punkte anwachsen. „Es ist leider seit Wochen so, dass wir zu wenig in das letzte Drittel des Gegners kommen und uns so kaum Torchancen erarbeiten können. Dies ist natürlich auch dem derzeit zur Verfügung stehenden Kader geschuldet”, sagt Trainer Fritz Ohrem. Sonntag fehlten sieben Kaderspieler. Nun hat sich auch noch Dennis Krippendorf eine Knieverletzung zugezogen, und Florian Henseler musste seinen ersten Einsatz nach Verletzung in der Reserve kurz nach der Halbzeit wieder beenden. So müssen wieder Spielern aus der Reserve mithelfen, für Ohrem kein Qualitätsverlust. Denn Daniel und David Ohrem und insbesondere Dario Kaudelka haben bereits gegen Winden ihren Part sehr gut erfüllt. „Auch wenn unsere Freunde aus Mechernich derzeit selbst einige Sorgen haben, sehe ich uns auch dort in der Außenseiterrolle”, erklärt Ohrem.

Dass mit dem CfR Buschbell der Siebte zum Achten in den Lukas-Podolski-Sportpark kommt, ist für Bergheim 2000 sicher ein Erfolg, für die Gäste aber eine herbe Enttäuschung. Denn der 1. Vorsitzende, Volkhart Schilde, hatte einen Spitzenplatz ins Auge gefasst. Für Bergheims Übungsleiter Wolfgang Ensmann wird es eine ganz heiße Kiste. „Mein Kollege hat das Problem eine ganz neue Mannschaft in kürzester Zeit zu formen. Niemand sollte die Frechener abschreiben. Wenn sie zusammenfinden, wird es schwer, sie zu schlagen. Unsere Niederlage in Kerpen war unnötig, aber ich hoffe, dass sie keine negativen Spuren hinterlassen wird.”

Beim CfR muss Fußballlehrer Frank Doblhofer auf Kai Uwe Lehnen und Kenta Tamura verzichten, die aus privaten Gründen fehlen. Ersatzkeeper Thomas Schöpfke steht wie Niklas Noe, Fabian Conde und Dominik Schwenk wieder zur Verfügung. „Aufholen und gewinnen. Ein Punkt ist da mehr als dürftig. Mit etwas Feinschliff könnten wir das auch schaffen”, so Schilde.

Ein Heimsieg gegen Welldorf-Güsten würde die DJK Viktoria Frechen im Feld der Verfolger Brauweilers halten — eine Woche vorm direkten Vergleich. „Wer mich kennt, weiß, dass bei mir niemand einen Freifahrtschein hat. Wer spielen will muss sich über das Training empfehlen”, sagt Coach André Otten, der Samer Ali nach seiner Rotsperre wieder einsetzen könnte: „Wir haben alle Bock drauf, unsere Serie weiterzuführen. Der Gegner wird es sehr schwer haben.”

Täglich grüßt das Murmeltier. Obwohl der Bedburger BV auf die Pokalteilnahme verzichtete, um dem beinahe traditionellen Verletzungspech vorzubeugen, muss Fußballlehrer Ralf Ridzewski erneut mit einem Rumpfkader auskommen. Anders als in den Vorjahren sind es bei seinen Spielern nachvollziehbare persönliche, Gründe. Jugendsport Wenau wird mit breitem Kreuz anreisen, ist sich Ridzewski sicher, dem die Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte gegen Hürth Mut macht: „Wir werden Wenau nicht einladen, um uns zu zerlegen. Da ich wieder einige Alternativen mehr habe, bin ich zuversichtlich.”

BW Kerpen fährt zum Aufsteigerduell nach Winden, und Trainer Erkan Sarkin strebt nach Konstanz: „Die Mannschaft will den Erfolg vom Sonntag wiederholen. Es ist tabellarisch ein reizvolles Duell.”

Da der TuS Zülpich im Pokal spielt, findet die Partie gegen den FC Hürth II erst am Donnerstag (19.30 Uhr) statt.

Aufrufe: 013.10.2017, 08:00 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Hajo PützAutor