2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Zog sich eine schwere Verletzung zu; JFV-Akteur Sven Lameyer
Zog sich eine schwere Verletzung zu; JFV-Akteur Sven Lameyer

U19 des JFV Nordwest erwischt gebrauchten Tag

Verlinkte Inhalte

Für die U19 des JFV Nordwest setzte es am Sonntag beim Eimsbütteler TV die ersten Saisonniederlage im fünften Spiel der Regionalliga.

Die Niederlage ist allerdings eher zweitrangig. Sven Lameyer zog sich in der 47.Minute eine schwere Verletzung zu. „Wahrscheinlich hat er sich einen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen und musste mit einem Krankenwagen abtransportiert werden“, sagte JFV-Coach Lasse Otremba. Inzwischen kann leichte Entwarnung gegen werden, das Schienenbein uns das Wadenbein sind nicht gebrochen. Allerdings muss der Knöchel noch genauer untersucht werden.

Gute Besserung an dieser Stelle vom JFV Nordwest und natürlich auch von FuPa.

Die erste Hälfte war eher schwach, was den JFV angeht. Eimsbüttel ging nach einem Fehlpass im Spielaufbau in Führung. Die Oldenburger erspielten sich auch Chancen, so traf Junior Ngongfor die Latte. In der 35.Minute führte ein guter Angriff über den rechten Flügel durch Faruk Celik zum 1:1.

Dominik Akyol sorgte dann im eins gegen eins für die erneute Führung des ETV und setzte auch einen Freistoß zum 3:1 in die Maschen. „Zu diesem Zeitpunkt verdient, da wir auf dem Platz gar nicht stattgefunden haben“, sagte Otremba.

Nach der Pause hat der JFV dann auf den Anschluss gedrängt und hatten per Elfmeter auch die große Möglichkeit, die Faruk Celik jedoch vergeben hat. „Anschließend hatten wir auch noch gute Chancen, die wir aber nicht genutzt haben“, fügt Lasse Otremba an.

Schließlich gelingt das Anschlusstor durch Keno Buss aber doch noch (82.), doch als die Oldenburger alles auf eine Karte setzten fiel das 4:2. Celik sah dann noch die rote Karte nach einem verbalen Austausch, die völlig unnötig war.

„Neben der Verletzung von Sven werden wir also auch lange auf Faruk verzichten müssen. Zudem musste Tassilo Thiele verletzungsbedingt ausgewechselt werden, der sich jetzt in die lange Liste der Verletzten einreiht“, so Otremba weiter.

„Insgesamt haben wir in der zweiten Hälfte aber die richtige Reaktion auf eine schwache erste Hälfte gezeigt und hatten genügend Möglichkeiten, das Spiel zu drehen. Über die erste Hälfte werden wir jedoch am nun doch nicht trainingsfreien Montag sprechen und an den Schwächen arbeiten. Leider haben wir uns heute in 45 Minuten den sonst sehr guten Start in die Saison ein Stück weit eingerissen. Zehn Punkte aus fünf Spielen sind gut, aber nicht sehr gut und wir wollen sehr gut sein. Also gilt, Ärmel hoch und trainieren“.

Aufrufe: 01.10.2017, 21:09 Uhr
Andreas KempeAutor